crawlertrap
13 Mai
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Unternehmen haben ihren Mitarbeitern gegenüber eine große Verantwortung. Sie müssen sichergehen, dass die Angestellten in einem sicheren Arbeitsumfeld arbeiten und keinerlei Gefahren ausgesetzt sind. Als Grundlage dienen verschiedene Gesetze und Vorschriften, die nach allen Regeln befolgt werden müssen.
Dazu gehört auch, dass Maschinen, persönliche Schutzausrüstungen und Geräte sicher sind und sicher bedient werden können. Diese Arbeitsmittel sollten also gesundheitsgerecht und sicher sein, sie bilden eine wesentliche Grundlage für den Arbeitsschutz in einem Unternehmen.
Um die Sicherheit in einem Betrieb überprüfen zu können, hat die gesetzliche Unfallversicherung einen DGUV-Test ins Leben gerufen. Hier wird unter anderem geprüft, ob Geräte die Anforderungen an Gesundheitsschutz und Sicherheit erfüllen.

Die DGUV-Prüfung


Zunächst wird ermittelt, wie viele elektrische Geräte sich im Gebäude befinden. Die Geräte werden im nächsten Schritt in eine Liste aufgenommen und kategorisiert. Danach erfolgt eine Gefährdungsbeurteilung, welche die Grundlage jeder Geräteprüfung darstellt. Anschließend werden äußerliche Defekte oder Gefahrenquellen identifiziert. Dann führen professionelle Gerätetester Messungen durch. Auf diese Weise können Beschädigungen oder Unregelmäßigkeiten erkannt werden. Im Zuge der Funktionsprüfung wendet man unterschiedliche Messerverfahren an und überprüft die Funktion der Geräte erneut.
Den letzten Teil der Prüfung stellt die Dokumentation dar. Das Dokument hilft später dabei, nachzuweisen, ob das Gerät zur Zeit der Prüfung intakt war.

Welche DIN-Norm kommt zum Einsatz?

Doch unabhängig davon, ob es sich um ortsveränderliche oder ortsfeste Betriebsmittel handelt, werden alle Geräte, die mit einem Stecker am Versorgungsnetz angeschlossen sind, nach bestimmten DIN-Normen überprüft. Handelt es sich um einen Festanschluss, kann der Prüfer sogar selbst entscheiden, welche DIN-Norm zum Einsatz kommt.

Prüfung von elektrischen Maschinen und elektrischen Anlagen

In der Regel werden elektrische Maschinen durch den Hersteller ausgewiesen, wobei die Prüfung nach den Maschinenrichtlinien erfolgt. Letztere werden vom Hersteller oder der DIN-Norm definiert. Zu den elektrischen Maschinen gehören zum Beispiel Sägeanlagen oder Drehbänken. Doch wo liegt der Unterschied zu elektrischen Anlagen? Von einer elektrischen Anlage ist die Rede, wenn man die elektrische Gebäudeinstallation meint. Die elektrische Gebäudeinstallation umfasst den gesamten Kreislauf, vom Verteiler bis zur Steckdose.


Ziel der DGUV-Prüfung


Das oberste Ziel dieser Prüfung ist die Sicherheit von allen Personen, die sich im Unternehmen befinden. Nicht geprüfte Elektrogeräte können zu Personenschäden oder Brandschäden führen. Der Arbeitgeber ist dazu verpflichtet, seinen Mitarbeitern sichere Betriebsmittel zur Verfügung zu stellen.
Deswegen gehört es dazu, diese regelmäßig zu überprüfen. Wenn die Prüfung unterlassen wird, begeht der Arbeitgeber unter ungünstigen Umständen eine Straftat. Es ist zwar möglich, die Prüfung an eine Elektrofachkraft zu delegieren, allerdings trägt der Arbeitgeber weiterhin die Verantwortung dafür. Deswegen ist es umso wichtiger, die Prüfung von einem zuverlässigen Unternehmen durchführen zu lassen. E-service-check.de zum Beispiel, ist ein unabhängiges Unternehmen, welches DGUV Prüfungen in Unternehmen durchführt. Zudem erhalten Kunden Auskunft darüber, was vor und nach der Prüfung zu beachten ist.


Wann sollte die DGUV-Prüfung durchgeführt werden?

Die DGUV-Prüfung muss in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Abgesehen davon, sollten Geräte bei ihrer Inbetriebnahme und nach Wartungs- und Reparaturarbeiten kontrolliert werden. Die regelmäßigen Überprüfungen werden Wiederholungsprüfungen genannt, das Intervall wird im Zuge der Gefährdungsbeurteilung festgelegt. Dies bedeutet, dass die Prüffristen sehr individuell sind. Wenn die Sicherheit eines Betriebsmittels festgestellt und gewährleistet werden kann, können die Fristen angepasst werden. Dieses Vorgehen reduziert nicht nur die Prüfkosten, sondern erhöht auch die Sicherheit der elektrischen Geräte.

In diesen Bereichen ist die DGUV-Prüfung notwendig

Die DGUV-Prüfung ist in jedem Unternehmen, welches Mitarbeiter beschäftigt und elektrische Maschinen oder Anlagen besitzt, notwendig. Besondere Bedeutung bekommt die DGUV Prüfung in den Bereichen der Fertigung und Produktion, weil dort besonders viele Maschinen zum Einsatz kommen, welche potenzielle Gefahrenquellen sind. In Bürogebäuden sind in der Regel verhältnismäßig wenig Maschinen zu kontrollieren.

Im Zuge der DGUV Prüfung werden Anlagen, Maschinen und elektrische Betriebsmittel in regelmäßigen Abständen kontrolliert. Unterschieden wird zwischen zwei Kategorien, nämlich ortsfesten und ortsveränderlichen Betriebsmitteln.

Ortsfeste Betriebsmittel

Hierbei handelt es sich um elektrische Anlagen, welche aufgrund ihrer Bauweise oder ihres Gewichts nicht bewegt werden können. Außerdem versteht man darunter Maschinen oder Anlagen, die während des Betriebs ortsgebunden sind. Beispiele für diese Art von Betriebsmitteln wären: Produktionsstraßen, Elektroverteilungen oder Werkzeugmaschinen.

Ortsveränderliche Betriebsmittel

Zu den ortsveränderlichen Betriebsmitteln gehören alle Geräte, die während ihres Einsatzes bewegt werden können, auch während sie an der Stromzufuhr angeschlossen sind. Sie sind weder zu schwer noch zu massiv gebaut, um sie bewegen zu können. Beispiele für diese Art von Betriebsmitteln sind: Netzgeräte, Drucker, Kaffeemaschinen.


Quellen:
https://www.dguv.de/de/praevention/themen-a-z/pruef-zert/index.jsp
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