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Welche Werbeformen gibt es? Die Werbeformen im Wandel

10 Dez
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Die Möglichkeiten der Werbung sind nahezu unbegrenzt. Was früher einmal nur in Zeitungen stattfand, findet man heute im TV, im Radio oder im Internet. Wer bestimmte Zielgruppen ansprechen möchte, kann sich verschiedener Werbeformen bedienen.

Flyer verteilen, Visitenkarten unter Scheibenwischer klemmen oder auf Messen direkten Kontakt mit dem potentiellen Kunden aufnehmen - als das wird Tag täglich praktiziert.

Zu den ältesten Werbeformen gehört die Annonce in der Zeitung. Als 1650 in Leipzig mit den "Einkommenden Nachrichten" die erste Tageszeitung veröffentlich wurde, traten findige Unternehmer auf den Plan. Die Zeitungen finanzierten sich zunehmend durch Werbeannoncen, das ging so weit, dass Tageszeitungen fast bist zu 80% nur aus Werbung bestanden.
Im Gegensatz zu heute war die Werbung damals rein informativ.

Die heutige Form der Werbung Informationen über Emotionen zu verkaufen und so Menschen und Produkte zusammenzubringen, findet ihren Ursprung in den vierziger Jahren.
Während man vorher rein informativ an das zu bewerbende Produkt heranging, erzählte man auf einmal kleine Geschichten um das Produkt herum. Die Werbeform der sogenannten Seifenoper war geboren. Da vor allem große Waschmittelhersteller diese Werbeform nutzten, kam die Soap Opera so zu ihrem Namen. Kleine Geschichten rund um Probleme aus dem Alltag, gerne auch einmal überdramatisiert um die Notwenigkeit des Produktes hervorzuheben, wurden unwiderruflich mit Produkten verknüpft.

Die Werbespots im Fernsehen und Radio wurden schließlich in den fünfziger Jahren auf Blechschilder transferiert, um noch mehr Kunden anzusprechen. Die wenigsten hatten einen Fernseher, Anzeigen in Zeitschriften waren teuer, also suchte und fand man so eine Alternative. Die Schilder waren ein Vorreiter unserer heutigen Reklametafeln und konnten beinahe überall aufgegängt werden und ein Produkt bewerben.



Werbeformen der Gegenwart


Die Reklametafel steht an hochfrequentierten Orten, Fast Food Ketten machen mit meterhohen Pylonen auf sich aufmerksam und beim Leeren des Briefkastens springen einen verschiedene Flyer oder Werbeprospekte förmlich an. Auch das World Wide Web steht dem in nichts nach. Hier wird mit Pop Up Fenstern gearbeitet und intelligente Browser merken sich das Surfverhalten des Users und bieten nutzerspezifische Produkte über Sidebars an. Während frühere Werbung im Internet groß und auffällig sein musste, damit der potentielle Kunde Werbebanner zum Produkt überhaupt wahrnahm bevor er genervt wegklickte, setzt man heutzutage auf die zielgenaue Personalisierung.
Dies geschieht auch immer häufiger in den Applications für Smartphones. Die sogenannten Apps blenden automatisch Banner mit ähnlichen oder zusammengehörenden Apps in die gerade benutzte App ein, um den Kunden zum Kauf zu verlocken, In-App-Käufe bewerben die kostenpflichtige Aufrüstung der Gratis-App. Je mehr die Kommunikatiosntechnik digitalisiert wird, desto mehr neue Werbeformen resultieren daraus.


Ein Unternehmen will beworben werden


Egal ob Werbung online oder offline betrieben wird, sie stellt einen enorm wichtigen Bestandteil des Marketings dar. Gerade Kleinunternehmer müssen ihre Firma kontinuierlich bewerben, um sich einen Ruf aufzubauen und einen Bekanntheitsgrad zu erlangen oder diesen zu festigen. Häufig greift man auf die Werbung im Internet zurück, etwa in Form einer Homepage, auf der die eigenen Vorzüge dargestellt und die Serviceleistungen angepriesen werden. Doch der direkte Kontakt zum Kunden, etwa auf Messen, ist enorm wichtig. Der Messestand informiert und lockt Interessierte an. Als kleinen Bonus mit Erinnerungseffekt gibt es an jedem guten Messestand Werbegeschenke für die ganze Familie zum Mitnehmen.


Die Sache mit den Werbeartikeln


Den Namen der eigenen Firma auf einem Werbegeschenk zu sehen, macht einen als Unternehmer schon ein bisschen stolz. Man teilt der Welt mit, dass man hier einen Betrieb hat, der einzigartiges anbietet und leistet. Kunden werden anhand von solchen kleinen Aufmerksamkeiten an das entsprechende Produkt oder die Dienstleitung einer Firma gebunden. Damit der Kunde nun in wirklich alle Lebenslagen auf das beworbene Produkt oder die Firma aufmerksam gemacht wird, wird die Werbung auf Gegenstände aufgebracht, die wirklich jeder mehrmals am Tag benutzt.
Das sind z.B.:
  • Kugelschreiber
  • Kaffeetassen
  • Regenschirme
  • Schlüsselanhänger
  • USB Sticks
  • EK Chips
  • Feuerzeuge
  • T-Shirts
  • Taschenlampen
  • Hochwertige Einkaufstaschen

Versehen mit einem individuellen Aufdruck in Form eines Slogans oder des Firmennamens samt Kontaktmöglichkeit, optimieren die kleinen Geschenke aus dem Onlineshop die Werbestrategie und binden Kunden langfristig an das beworbene Unternehmen.
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