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Die Babyakne und was man tun kann

13 Jun
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Bei der Babyakne handelt es sich um eine Hautirritation bei neugeborenen Kindern, die nach einiger Zeit wieder verschwindet. Das wissen jedoch viele Eltern nicht und machen sich unnötige Sorgen um ihr Kleines, welches von der Babyakne betroffen ist.
Die Babyakne tritt auch nicht bei allen Säuglingen auf. Ist Ihr Kind jedoch davon betroffen, sollten Sie Sich nicht unnötig deswegen Sorgen machen. Erst wenn neben den Pusteln noch andere Anzeichen einer Krankheit wie Appetitlosigkeit und spürbare Abgeschlagenheit dazukommen, sollten Sie Ihre Hebamme befragen und einen Kinderarzt aufsuchen.

Wann taucht die Babyakne auf?


Meist nach drei bis vier Wochen tritt die Babyakne bei etwa 20 % aller Neugeborenen auf. Die roten Pünktchen, Pappeln und Erhebungen sind dann vor allem im Gesicht, teilweise aber auch an anderen Körperstellen zu finden. Die Akne kann sich in wenigen roten Pünktchen bis hin zu größeren Pickeln und weißen Erhebungen äußern. Die starke Ausprägung in Form weißer Erhebungen nennt man auch Milien oder Grieskörner.

Warum kommen die roten Pünktchen?


Die Babyakne wird, wie die klassische Akne auch, durch eine Veränderung des hormonellen Umfeldes ausgelöst. Die Talgdrüsen des ungeborenen Kindes werden in den letzen Wochen der Schwangerschaft durch Botenstoffe über die Nabelschnur stimuliert. Wodurch kurz nach der Geburt ein hormonelles Ungleichgewicht im Babykörper vorhanden ist. Allerdings sind die Ursachen der Babyakne noch nicht vollständig erforscht. Neueste Studien haben ergeben, dass die Einnahme von Medikamente mit Kortison, Jod und Lithium während der Stillzeit die Babyakne bei den Neugeborenen auslöst.

Warmes Wasser anstelle von Waschlotionen


Wenn ein Säugling Babyakne hat, heißt das für die Eltern abwarten und Geduld haben. Nach wenigen Wochen, manchmal können es allerdings auch Monate sein, geht die Hautirritation von ganz alleine weg und die Babyhaut ist wieder zart und glatt. Achten Sie jedoch darauf, dass Ihr Kleines im Sommer nicht zu sehr schwitzt und die Babyakne nicht von Speichel und Milchreste noch weiter provoziert wird. Die bereits angegriffene Babyhaut sollten Sie nicht auf eigener Faust mit Cremes und medizinischen Salben behandeln oder mit parfümierten Waschlotionen reinigen ? hierfür genügt warmes Wasser! Versuchen Sie bitte nicht die Pickelchen aufzudrücken, denn das ist für Ihr Kind unangenehm und kann zudem unschöne Narben hinterlassen! Ein Geheimtipp ist das Betupfen der betroffenen Hautpartien mit Muttermilch. Auch ein Schluck der reichhaltigen Milch im Badewasser Ihres Kleinen kann schnell Linderung verschaffen.

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