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Wie man seine Leidenschaft zu einer Sportkarriere macht

22 Apr
Muskolöse Frau beim Training von hinten.
Quelle: pixabay.com
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Folgt man den aktuellen Ergebnissen einer Studie des Bundesinstitutes für Sportwissenschaft, so macht Sport bei der gesamtwirtschaftlichen Bruttowertschöpfung in Deutschland um die 3,3 Prozent aus. Aktuell gibt es rund 1,76 Millionen Menschen, die im Sportbereich beschäftigt sind - das sind in etwa 4,4 Prozent aller in Deutschland arbeitenden Personen.
Aber nicht nur innerhalb der Arbeitswelt wird der Sport immer wichtiger: 25 Prozent der Deutschen betreiben mindestens einmal pro Monat Sport - das sind also rund 20 Millionen. Der Beweis schlechthin, dass es sich bei der Sportbranche um einen extrem großen Markt handelt, der wohl auch in naher Zukunft noch wachsen wird.


Man muss nicht immer zum Profisportler werden


Nur wenige Menschen dürfen sich den Traum von einer Karriere als Profisportler erfüllen. Wer es nicht geschafft hat, der kann aber trotzdem in der Sportbranche arbeiten. Die Sportindustrie bietet nämlich unzählige Möglichkeiten an - das beweisen auch die Zahlen. Innerhalb Europas arbeiten nämlich um die 15 Millionen Menschen in einer „sportnahen Branche“. Man muss also somit nicht unbedingt zum Profisportler, Trainer oder auch Betreuer werden, wenn man innerhalb der Sportbranche beruflich tätig sein möchte. Es gibt auch andere - ausgesprochen attraktive - Berufe. So kann man etwa in den Bereichen Medien und Marketing (etwa im Bereich Sportmarketing), in der Sport-Sponsoring-Abteilung eines großen Betriebs oder auch im Management eines Sportzentrums oder eines Sportvereins arbeiten. Sehr wohl kann man aber auch Sportartikel verkaufen, als Eventmanager sportliche Veranstaltungen organisieren oder auch im Einzel- wie auch im Großhandel tätigen sein. Man aber auch sehr wohl sein Geld als Produktmanager für Sportartikel verdienen.

Wenn das Hobby zum Beruf wird


Selbstverständlich kann man sein Hobby immer zum Beruf machen - doch auch hier gilt, dass man mitunter auch eine passende Ausbildung benötigt, wenn man in der Sportbranche tätig sein möchte. Besonders empfehlenswert ist die Kombination aus Sport und Wirtschaft. Wer die beiden Bereiche verbinden möchte, der könnte sich etwa für ein Studium entscheiden. Immer mehr Universitäten bieten spezielle Studiengänge an - so kann man etwa die Fächer Sport und Betriebswirtschaft gemeinsam studieren.
Aber auch ein Sportmanagement-Studium sorgt für die perfekte Kombination, sodass das Hobby später einmal zum Beruf wird. Ebenfalls beliebt: Sportwissenschaften. Jedoch muss man für dieses Studium auch sportlich sein, weil es zu Beginn um die (zum Teil sehr gefürchtete) Sporteignungsprüfung geht. Im Zuge des Studiums geht es auch unter anderem um die Muskelfunktionen oder auch um den Aufbau des Körpers.
Eine weitere Möglichkeit: Sportlehrer werden. Wer mochte nicht den Sportlehrer an seiner Schule? Will man Sport auf Lehramt studieren, so ist es wichtig, dass man natürlich sportlich ist, mit Kindern und auch Jugendlichen umgehen kann und auch gerne Sport betreibt. Zudem geht es aber auch um die Wahl des zweiten Fachs - man kann nämlich nicht nur Sportlehrer sein. Beliebte Kombinationen sind hier etwa Sport und Englisch oder auch Sport und Deutsch. Natürlich kann man sich auch intensiv mit der Materie befassen und ein Experte im Bereich Sportrecht werden. Es gibt - wie bereits erwähnt - extrem viele Möglichkeiten, wenn man innerhalb der Sportbranche tätig sein möchte, jedoch aber nicht das notwendige Talent (und Glück) zum Profisportler hatte.
Muskolöser Mann beim Hanteltraining.

Auch Fitnessmanagement kann man studieren


Aber auch im Fitnessbereich kann man sein Geld verdienen - so etwa als Fitnesstrainer. Eine Möglichkeit, wenn man Fitnesstrainer werden will, bietet ein Studium. So könnte man sich etwa für Fitnessmanagement entscheiden. Dabei lernt der Studierende auch den Aufbau des Körpers und auch den Aufbau wie die Funktionen der Muskeln kennen. Zudem gibt es auch Informationen über die (gesunde) Ernährung. Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium kann man dann ein Fitnessstudio leiten, Produktmanager eines Unternehmens werden, das sich auf die Herstellung von Fitnessgeräten spezialisiert hat oder auch den Beruf des Fitnesstrainers ausüben. Wer schon eine Berufsausbildung hat, der kann sich die Jahre mitunter auch an den Studiengang anrechnen lassen.

Kommentar zu “Wie man seine Leidenschaft zu einer Sportkarriere macht”
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Zenon

18.06 2020

Ich denke beim Sport sollte man in erster Linie nicht nur an das Geldverdienen denken. Man sollte sehen, dass man damit ein gesünderes Leben hat. Im Idealfall macht es einen natürlich auch noch viel Spaß. Abhängig von der Sportart trifft man Freunde, man misst sich in Wettkämpfen und lernt etwas für das ganze Leben. Das ist doch auch etwas wert.
Wenn man in weiterer Folge ein echtes Interesse an dem Bereich hat, soll man sich, so wie auch in allen anderen Bereichen, weiterbilden. Dann gibt es hier auch die Möglichkeit seinen Job im Bereich Sport zu haben.
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