crawlertrap

Warum schwitzt man vor Angst?

06 Okt
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Als ob die Angst an sich nicht schon ausreichen würde, nein, natürlich packt der Körper gleich ein paar lästige Symptome obendrauf. Aber warum schwitzt man, wenn man Angst hat?
Bei stoersignale.de erfährt, dass der Angstschweiß sogar ängstlich machen kann. Also riecht man bei anderen Angstschweiß, wird man auch selber ängstlicher. Aber warum produzieren wir überhaupt Angstschweiß? Stellt eine nützliche Funktion für uns Menschen dar?

Angstschweiß - Vor Angst schwitzen


Wie immer sind unsere Vorfahren an diesen unschönen Umstand schuld. Für die war dieser Angstreflex nämlich lebenswichtig, wenn sie beispielsweise auf einmal einem Säbelzahntiger gegenüber standen. Standen sie nun solch einem Wesen gegenüber, blieb nur Wegrennen und schnellstmöglich Kräfte mobilisieren, um im Kampf mit dem Tier eine Chance zu haben.

Der Angstreflex sorgt dafür, dass in Sekundenschnelle Energiereserven mobilisiert werden. Bis heute hat der Kärper diese automatische Reaktion nicht abgestellt. Diese Reflex ist in vielen Situation eher unpassend, zum Beispiel bei der Fahrprüfung oder beim ersten Date, hat aber immer noch seine postiven Aspekte. Denn in Gefahrensituationen, wie einem Autounfall, kann man Kräfte mobilisieren, die man nicht für möglich gehalten hätte.

Hat man also Angst, dann schüttet der Körper Cortison aus und das Herz schlägt schneller und pumpt somit mehr Blut durch die Adern. Der Atem wird schneller. Durch den erhöhten Adrenalinhaushalt im Körper wird die Haut schlechter durchblutet, dadurch wird sie kalt, weshalb die Schweißtropfen schlechter verdunsten können und dadurch der bekannte kalte Angstschweiß entsteht.
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