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Eine Körperfettwaage soll den Körperfettanteil im Körper anzeigen. Vor allem Menschen, die abnehmen und durch Diät und Sport Fett abbauen möchten, interessieren sich womöglich dafür wie es mit dem Fettabbau nun vorangeht.
Also rauf auf die Körperfettwaage und wiegen. Doch wie genau sind Körperfettwaagen und wie zuverlässig die Ergebnisse?
Körperfettwaagen bestimmen den Körperfettanteil durch die Messung des bioelektrischen Widerstands. Dabei wird mittels zweier Elektroden ein elektromagnetisches Feld erzeugt und ein elektrisches Signal wandert von einem Fuß zum anderen. Der schwache Strom wird dabei durch mehrere Gewebestrukturen, wie Muskeln, Knochen und Fett geleitet. Je größer dabei der Widerstand ist, desto höher ist der Fettanteil im Körper. Dies liegt daran, dass Muskeln bis zu 70 Prozent aus Wasser bestehen und deshalb den Strom schneller weiterleiten. Fett hingegen hat einen Wasseranteil von lediglich fünf bis 13 Prozent.
Allerdings können die Messergebnisse durch viele Faktoren verfälscht werden. So zum Beispiel durch Dehydration nach dem Training, Alkoholgenuss, durch das Trinken unmittelbar vor der Messung, aber auch durch vorheriges Duschen, Eincremen, eine volle Blase oder durch schwitzende Füße beim Wiegen. Zudem wird bei der Fuß-Fuß-Messung der Strom lediglich von einem Bein zum anderen und nicht durch den ganzen Körper geleitet, was das Messergebnis ebenfalls ungenau macht. Genauer wird es mit einer Säulenwaage, bei der Strom auch über die Hände geleitet wird. Wobei auch hier die Genauigkeit der Messergebnisse von vielen Faktoren abhängt.
So ganz genau sind Körperfettwaagen also nicht. Jedoch kann man genauere Ergebnisse erzielen, indem man sich an ein paar Regeln hält. So empfiehlt es sich die Messungen immer zur gleichen Tageszeit und unter den gleichen Bedingungen durchzuführen. Am besten morgens nach dem Aufstehen. Vorher die Blase entleeren, aber nicht duschen. Die Waage sollte dabei einen festen Stand haben, sodass beide Füße gleichmäßig belastet werden. Verlässlichere Ergebnisse erzielen Sie zudem, wenn Sie sich an drei aufeinander folgenden Tagen wiegen und anschließend aus den gemessenen Werten den Mittelwert ermitteln. Nach einer Woche können Sie dann erneut eine Messung an drei aufeinander folgenden Tagen durchführen und die Werte vergleichen.
Die genausten Ergebnisse werden Sie aber wohl einfach mit einem Maßband erzielen. Mit diesem können Sie etwa in 14-tätigen Abständen zentimetergenau den Bauch- oder Oberschenkelumfang ausmessen und so feststellen, ob das Fett schon zu purzeln angefangen hat.
Also rauf auf die Körperfettwaage und wiegen. Doch wie genau sind Körperfettwaagen und wie zuverlässig die Ergebnisse?
Die Körperfettwaage:
Körperfettwaagen bestimmen den Körperfettanteil durch die Messung des bioelektrischen Widerstands. Dabei wird mittels zweier Elektroden ein elektromagnetisches Feld erzeugt und ein elektrisches Signal wandert von einem Fuß zum anderen. Der schwache Strom wird dabei durch mehrere Gewebestrukturen, wie Muskeln, Knochen und Fett geleitet. Je größer dabei der Widerstand ist, desto höher ist der Fettanteil im Körper. Dies liegt daran, dass Muskeln bis zu 70 Prozent aus Wasser bestehen und deshalb den Strom schneller weiterleiten. Fett hingegen hat einen Wasseranteil von lediglich fünf bis 13 Prozent.
Allerdings können die Messergebnisse durch viele Faktoren verfälscht werden. So zum Beispiel durch Dehydration nach dem Training, Alkoholgenuss, durch das Trinken unmittelbar vor der Messung, aber auch durch vorheriges Duschen, Eincremen, eine volle Blase oder durch schwitzende Füße beim Wiegen. Zudem wird bei der Fuß-Fuß-Messung der Strom lediglich von einem Bein zum anderen und nicht durch den ganzen Körper geleitet, was das Messergebnis ebenfalls ungenau macht. Genauer wird es mit einer Säulenwaage, bei der Strom auch über die Hände geleitet wird. Wobei auch hier die Genauigkeit der Messergebnisse von vielen Faktoren abhängt.
So ganz genau sind Körperfettwaagen also nicht. Jedoch kann man genauere Ergebnisse erzielen, indem man sich an ein paar Regeln hält. So empfiehlt es sich die Messungen immer zur gleichen Tageszeit und unter den gleichen Bedingungen durchzuführen. Am besten morgens nach dem Aufstehen. Vorher die Blase entleeren, aber nicht duschen. Die Waage sollte dabei einen festen Stand haben, sodass beide Füße gleichmäßig belastet werden. Verlässlichere Ergebnisse erzielen Sie zudem, wenn Sie sich an drei aufeinander folgenden Tagen wiegen und anschließend aus den gemessenen Werten den Mittelwert ermitteln. Nach einer Woche können Sie dann erneut eine Messung an drei aufeinander folgenden Tagen durchführen und die Werte vergleichen.
Die genausten Ergebnisse werden Sie aber wohl einfach mit einem Maßband erzielen. Mit diesem können Sie etwa in 14-tätigen Abständen zentimetergenau den Bauch- oder Oberschenkelumfang ausmessen und so feststellen, ob das Fett schon zu purzeln angefangen hat.