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Den Energieverbrauch mit einer guten Wärmedämmung senken

08 Apr
Hausfassade mit Wärmedämmung
Quelle: wikipedia.org
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Zu einem großen Teil hängt es von der Abdichtung der Fassade ab, wie hoch der Energieverbrauch eines Gebäudes ist. Ist diese nicht gut oder auch gar nicht gedämmt, kann bis zu 70 % der Heizwärme nach außen entweichen - das sorgt letzten Endes für horrende Energiekosten, die völlig überflüssig verschwendet werden.
Bei einer Modernisierung eines Hauses sollte daher in jedem Fall auch eine nachträgliche Wärmedämmung der Fassade berücksichtigt werden - dies betrifft sowohl die Innen-, als auch die Außenwände. Prinzipiell ist es kein Problem, eine Wand auch nachträglich noch zu dämmen.

Tipps für eine ideale Fassadendämmung


Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise eine Kerndämmung, spezielle Wärmedämmverbundsysteme oder auch hinterlüftete Fassaden. Bei Fassaden aus Putz oder Ziegeln ist es ratsam, ein verputztes Wärmedämmverbundsystem zu nutzen. Hier werden die einzelnen Dämmplatten unmittelbar auf den Putz verklebt und mit einer Mörtelschicht versehen. Diese ist dazu da, Temperaturspannungen auszugleichen. Darüber kommt eine erneute Schicht Putz. Insgesamt sollte die Dämmschicht mindestens 12 bis 14 cm betragen.

Eine weitere Möglichkeit ist, Ytong Steine zu nutzen. Dieser mineralische Ytong Porenbetong setzt sich aus einem Gemisch aus Wasser, Kalk, Sand sowie Zement zusammen und bietet optimale Eigenschaften zur Wärmedämmung. Da sich in den Steinen Tausende von feinen Luftporen befinden, bietet Ytong Porenbeton einen besonders hohen Wärmeschutz. Nutzt man diesen beim Bau eines Hauses, werden die gesetzlichen Vorschriften zur Energieeinsparung sogar ohne Probleme übertroffen.
Man profitiert von einem doppelten Spareffekt: Einerseits muss man während des Baus keine zusätzlichen Dämmvorkehrungen am Haus treffen, andererseits hält man darüber hinaus auch die langfristigen Heizkosten relativ niedrig. Darüber hinaus sind Ytong Steine vollständig ohne Chemie angefertigt und garantieren somit ein gesundes Klima in den eigenen vier Wänden. Dank Porenbeton, der nicht brennbar ist, werden die Luftfeuchtigkeit und die Innentemperatur gut ausgeglichen - und das zu jeder Jahreszeit: Im Winter hält das Material die Kälte draußen, während der Raum im Sommer angenehm gekühlt wird.


Die Wärmedämmung von Fenstern


Zur Wärmedämmung von Fenstern werden heutzutage vorzugsweise moderne Wärmeschutzgläser verwendet. Diese zeichnen sich nicht nur durch optimale Energiewerte aus, sondern halten die Wärme vollständig im Haus. Im Grunde sind Wärmeschutzgläser nichts anderes als eine optimierte Form der klassischen Isolierverglasungen - bevor diese im Jahr 1975 für Neubauten per Gesetz vorgeschrieben wurden, stattete man einen Großteil der Fenster mit einfachen Holzrahmen aus. Wärmeschutzgläser besitzen rund dreimal bessere Energiewerte als Termopane-Fenster. Darüber hinaus sorgen spezielle Füllungen aus Edelgasen wie Argon oder Krypton dafür, dass Wärme nach außen verloren gehen kann. Inzwischen ist es sogar möglich, die Wärmeschutzgläser mit einem extra Einbruch- oder Schallschutz zu versehen.


Die richtige Dachdämmung


Eine ideale Dachdämmung muss auch im tiefsten Winter vor der Kälte schützen - viel zu oft ist es leider der Fall, dass man gerade in Dachgeschossen stärker heizen muss, weil Wärme nach außen verloren geht. Das ist mit einer guten Dämmung nicht mehr notwendig, denn diese sorgt dafür, dass man selbst bei Minusgraden seine Heizkosten im Zaum halten kann. Auch im Sommer sorgt eine gute Dämmung dafür, dass das Raumklima angenehm bleibt und die Hitze sich nicht übermäßig ausbreitet. Dämmt man zwischen den Dachsparren, dann verwendet man vorzugsweise natürliche Dämmstoffe, Steinwolle oder auch Glaswolle. Diese Materialien können rollenweise erworben und dann individuell zugeschnitten werden. Entscheidet man sich dagegen für eine Aufsparren-Dämmung, profitiert man von einer zusätzlichen Eigenschaft: Wärmebrücken, wie Dachsparren es üblicherweise sind, können verhindert werden. Solche Systeme setzen sich meist aus PU- oder Steinwolle-Platten zusammen.
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