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Hackfleisch richtig einfrieren und auftauen

11 Sep
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Aus Hackfleisch lassen sich viele leckere Gerichte zubereiten. Doch ist Hackfleisch aufgrund seiner Struktur auch besonders anfällig für Keime, weshalb man schon beim Einkauf gut darauf achten sollte, dass das Hackfleisch schön frisch ist und es dann so schnell wie möglich verarbeiten oder eben einfrieren,
wenn Sie eine größere Menge eingekauft haben.

Im Folgenden erfahren Sie nun wie man Hackfleisch richtig einfriert, damit es im Tiefkühlfach lange haltbar bleibt und wie Sie beim Auftauen des Fleisches vorgehen sollten.

Hackfleisch einfrieren:


Frieren Sie das Hackfleisch gleich am selben Tag, an dem Sie es eingekauft haben ein. Es sollte möglichst schnell auf eine Temperatur von mindestens -18°C runtergekühlt werden. Das erreichen Sie am besten, wenn Sie das Fleisch in kleinen Portionen und möglichst flach einfrieren. Dafür eignen sich am besten Gefrierbeutel mit einem Frischhalteclip. Teilen Sie das Hackfleisch in passende Portionen, so wie Sie sie später brauchen werden, auf und legen diese in die Gefrierbeutel. Dabei sollten Sie darauf achten, dass so wenig Sauerstoff wie möglich in den Beuteln verbleibt, denn zu viel Sauerstoff lässt das Hackfleisch auch bei Minustemperaturen schneller verderben. Den Gefrierbeutel mit dem Frischhalteclip gut verschließen und anschließend mit einem Brettchen oder Ähnlichem flach drücken. Auf diese Weise friert das Fleisch schneller durch und lässt sich später auch besser auftauen. So verpackt, bleibt das Hackfleisch sechs Monate lang im Tiefkühlfach haltbar. Vergessen Sie nicht das Einfrierdatum auf den Gefrierbeutel zu schreiben.


Hackfleisch auftauen:


Je nachdem was Sie mit dem Hackfleisch machen möchten, muss es zur Weiterverarbeitung nicht unbedingt aufgetaut werden, wenn es so wie oben beschrieben flach und in kleinen Portionen eingefroren wurde. Wenn Sie also beispielsweise eine Soße aus dem Hackfleisch zubereiten möchten, dann reicht es aus, wenn Sie das Fleisch in kleinere Stücke brechen und mit etwas Wasser, damit es nicht anbrennt, in einen Topf geben und unter Rühren erhitzen. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass sich so wenige Keime wie möglich in dem Hackfleisch befinden.

Benötigen Sie das Hackfleisch, um zum Beispiel Frikadellen zuzubereiten, dann müssen Sie es vorher auftauen. Dafür sollten Sie genügend Zeit einrechnen, damit das Fleisch langsam im Kühlschrank auftauen kann. Sollte es mal schneller gehen, dann können Sie es auch im Auftauprogramm der Mikrowelle auftauen. Damit sich keine gefährlichen Keime bilden, darf Hackfleisch nicht bei Zimmertemperatur oder gar auf der Heizung aufgetaut werden. Ansonsten könnte es mit schlimmen Magen-Darm-Problemen enden.
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