crawlertrap

Enthält Leitungswasser auch Mineralien?

02 Jun
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In Deutschland unterliegt Leitungswasser strengen Auflagen, weshalb Sie sich auch sicher sein können, dass es frei von Schadstoffen und anderen Verunreinigungen ist.


Deshalb kann man Leitungswasser hierzulande in der Regel auch problemlos direkt aus dem Hahn trinken ohne es vorher abkochen zu müssen.

Da Leitungswasser die günstigste Quelle darstellt, um seinen Durst zu löschen, greifen viele gern lieber dazu als sich teureres Mineralwasser zu kaufen. Dann stellt sich jedoch manchen die Frage, ob Leitungswasser überhaupt Mineralien enthält und ob Mineralwasser aus der Flasche nicht gesünder wäre.

Reicht es Leitungswasser zu trinken, um den Bedarf an Mineralstoffen zu decken?


Nun tatsächlich ist es so, dass Leitungswasser weniger Mineralien enthält als Mineralwasser. Jedoch ist dies für die Gesundheit nicht wirklich relevant. Denn unserer Körper versorgt sich mit den notwendigen Mineralien hauptsächlich über feste Nahrung, allein mit Mineralwasser oder Leitungswasser kann der tägliche Bedarf an Mineralien nicht gedeckt werden.

Das liegt daran, dass die im Wasser enthaltenen Mineralien anorganischer Natur sind (mineralische Salze). In fester Nahrung hingegen sind vor allem organische Mineralien in Form von Proteinverbindungen, sogenannten Chelaten, und natürlichem Zucker enthalten. Diese Chelate kann unser Körper viel leichter aufnehmen als die anorganischen Mineralien. Auf anorganische Mineralien greift er nur dann zurück, wenn er seinen täglichen Bedarf aus den Chelaten, die mit organischer Nahrung aufgenommen werden, nicht decken kann.

Im Vergleich zur organischen Nahrung, wie Obst, Gemüse, Milchprodukte usw., enthält sowohl Leitungswasser als auch Mineralwasser nur eine geringe Menge an Mineralien. So enthält beispielsweise ein Glas Milch mehr Magnesium und Kalzium als 20 Liter Trinkwasser.

Und um den Unterschied in der Aufnahmefähigkeit unseres Körpers von organischen Chelaten und anorganischen Mineralien zu verdeutlichen, nehmen wir Kalzium als Beispiel. Kalzium in anorganischer Form wird nur zu fünf bis zehn Prozent vom Körper aufgenommen. Im Gegenzug dazu wird Kalzium in Form von Chelaten zu 95 Prozent aufgenommen.
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