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Schädliche Inhaltsstoffe in Kosmetika: Worauf sollte man achten?

27 Okt
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Viele Cremes, die unster Hautbild verbessern sollen, die Fältchen reduzieren und ihr allgemeines Wohlbefinden schenken sollen, verbergen leider auch Inhaltsstoffe, die unserer Haut auf Dauer gar nicht so zuträglich sind und teilweise sogar krebserregend sind. Wenn man grundsätzlich keine besonders empfindliche Haut hat und nicht zu Allergien neigt, kann natürlich bei der altbewährten Creme aus der Drogerie bleiben. Allerdings lohnt es sich auf die Liste mit den Inhaltsstoffen zu schauen und so den Kauf eines Produktes mit allzuvielen Giftstoffen zu vermeiden. Zudem gibt es mittlerweile ein sehr großes Angebot an Naturprodukten, die sich - auch unter den Stars - einer großen Beliebtheit erfreuen, und die aus hochwertigen natürlichen Inhalsstoffen bestehen.

Im Folgenden werden einige der bedenklichen Stoffe, auf die Sie besonders achten sollten beim Kauf von Kosmetika.

Parabene werden oft als Konservierungs- und Duftstoffe in den Kosmetika eingesetzt, z. B. in Körpersprays, Deos, Lippenstiften. Parabene können Kontaktallergien auslösen und können wegen ihrer pro-östrogenen Wirkung zu Brustkrebs führen. Deshalb werden sie auch von der Deutschen Krebsgesellschaft abgelehnt.
Zudem werden Parabene in der Regel an Tieren getestet.

Paraffine werden durch Erdöldestilation gewonnen und sind unter anderem in Schuhcremes, Polituren und Kerzen enthalten. Aber eben auch in vielen Kosmetikprodukten, wie z. B. der Vaseline oder der Nivea Creme. Zunächst machen Paraffine die Haut zwar schön glatt und rosig. Doch dann verstopfen sie die Poren, trocknen die Haut aus und führen so zur Faltenbildung. In Haarpflegeprodukten ist Mineralöl auch oft enthalten.

PEG und PPG (Polyethylenglycol und Polypropylenglycol) sind Stoffe, die aus Erdölvarianten, wie dem Ethylenoxid gewonnen werden. Sie werden vor allem als Emulgatoren eingesetzt, aber auch als Lösungsmittel, Weichmacher und Salbengrundlagen. In der Naturkosmetik finden sie keinen Einsatz, da sie krebserregende Stoffe als Grundlage haben und Kampfgase entwickeln. Das macht die Haut durchlässiger und mehr Schadstoffe können in den Körper gelangen. Emulgatoren sind zwar so gut wie unverzichtbar in der Kosmetik, aber da gibt es auch weniger schädliche Substanzen, die zum Einsatz kommen können. Das sind unter anderem Lecithin, Aminozucker Glucamine oder Glucosid.

Silikone werden ähnlich wie PEG und PPG als Emulgatoren eingesetzt. Silikone sind höchst umweltschädlich und sind biologisch nicht abbaubar. Zudem hat Silikon die Eigenschaft einen Stoff stark nach außen zu versiegeln, was auf die Haut nur zerstörerisch wirken kann.

Amine sind Aminosäuren, die aufgrund ihrer starken Fettlösligkeit eine große Tiefenwirkung haben. In flüssiger Form sind sie ätzend und die Dämpfe können zu Reizungen der Augenschleimhaut führen. Außerdem können sich freie Amine zu krebserregenden Nitrosaminen umwandeln. Es gibt allerdings viele gute Alternativen zu den Aminen, weshalb man durchaus Kosmetika mit Aminoverbindungen umgehen kann. Als Indikator für die Aminosäure gelten DEA, MEA und MIPA.
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