crawlertrap

Online Shopping oder wo lässt es sich am besten Einkaufen?

23 Dez
Geldscheine in ein Notebook schieben.
Quelle: pixabay.com
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Mit zunehmender Digitalisierung bieten immer mehr Unternehmen ihren Kunden die Möglichkeit an, im Internet auf Shopping-Tour zu gehen. So lässt sich bequem von Zuhause aus ein neues Paar Schuhe oder eine neue Jacke bestellen, aber auch die zu erledigenden Einkäufe lassen sich so ganz einfach organisieren.
Alles, was man dazu braucht, ist eine stabile Verbindung zum Internet sowie Bankkartendaten oder ein PayPal Konto.

Die Menge an Online-Shops hat sich daher allein schon zwischen den Jahren 2006 und 2013 verdoppelt, unter anderem durch die auch heute noch zunehmenden Zahlen an Menschen, die die Dienste der entsprechenden Unternehmen im World Wide Web in Anspruch nehmen.
Nichtsdestotrotz gibt es immer noch Menschen, die es vorziehen, stationär, also in einem tatsächlich begehbaren Geschäft, einkaufen zu gehen, denn dort können sie sich eigens von der Ware überzeugen.

Um beide Arten von Kunden anzusprechen und ihren Bedürfnissen entgegenzukommen, haben es sich Unternehmen wie Amazon zur Aufgabe gemacht, nicht nur in einem Online-Shop Produkte anzubieten, sondern auch in Läden in der Innenstadt. In dem Zuge eröffnete der Online-Großkonzern sogenannte Pop-up Stores, anfangs überwiegend in den USA, kurz darauf jedoch, Herbst 2018 auch in Ländern wie Spanien, Deutschland und Großbritannien. Darüber hinaus spart der Großbetrieb dadurch zugleich Werbekosten, da er durch das eigene, die Straßen erleuchtende Logo, in ähnlicher Weise von den Passanten wahrgenommen werden kann wie ein Werbeplakat. Dem durch die im Internet zahlreich vertretenden Online-Shops bestehenden Konkurrenzdruck kann sich Amazon dadurch ebenfalls entziehen, wenn auch nur teilweise.


Vor- und Nachteile von Online Shopping


Während man früher unter Online-Shopping lediglich den Erwerb von Kleidungsstücken verstand, so zählt heutzutage ebenso das Anschaffen einer Brille, der Kauf von Elektronik sowie das Bestellen von Lebensmitteln dazu, welche einem dann direkt vor die Haustür geliefert werden.

Deutlich wird also ein gewisser Komfort, der mit dem Thema Online-Shopping einhergeht. Schließlich kann man beim Einkaufen im Internet nahezu überall jederzeit einkaufen und ist nicht an irgendwelche Öffnungszeiten gebunden. Woran man jedoch sehr wohl gebunden ist, sind die Lieferzeiten, bis sich das Paket in den eigenen Händen befindet und die können von wenigen Tagen bis hin zu mehrere Wochen reichen.
Auch wird man beim Einkaufen im Internet leider oft dazu verleitet, mehr und öfter zu kaufen, als einem selbst und dem Geldbeutel eigentlich lieb ist. Ob die Ware dann tatsächlich dem entspricht, was auf dem Foto zu erkennen war oder was man sich anhand der Produktbeschreibung vorgestellt hat, ist manchmal dem Zufall überlassen. In einem Geschäft hingegen könnte man die Ware anprobieren, anfassen und mit eigenen Augen sehen, auch, wenn man sich dafür an bestimmte Zeiten halten müsste.

Was sich bei einem Einkauf im Geschäft jedoch nicht vermeiden lässt, ist das Kassestehen. Dieses existiert beim Kaufen in Online-Shops nicht mehr, was jedoch sehr wohl existiert sind für den Transport der Ware unter Umständen anfallende Versandkosten. Diese werden meist bei Erreichen eines Mindestbestellwertes vom Unternehmen übernommen und so wird man auch hier dazu verleitet, über das eigentlich gewollte Produkt hinaus einzukaufen.
Erreicht eine Ware dann den Kunden/die Kundin beschädigt oder entspricht nicht den eigenen Vorstellungen, so kann diese, wie beim Kauf im Geschäft, selbstverständlich auch reklamiert werden. Hierbei ist allerdings anzumerken, dass sich eine Reklamation von online erworbenen Produkten komplexer gestalten kann, als solche, die in einem Geschäft in der Innenstadt erworben worden sind. Die Beute einer Online-Shopping-Jagd kann nämlich nicht einfach wieder in die Filiale zurückgebracht, sondern muss erst noch verpackt und dann zur Post gebracht werden. Unter Umständen hat man sogar noch auf eine nicht fehlerhafte Ware zu warten, die jedoch erst losgeschickt wird, sobald das beschädigte Produkt beim Sitz des Online-Shops eingetroffen ist.

Auf den ersten Blick scheint es auch so, als sei Online-Shopping die umweltfreundlichere Variante. Sieht man jedoch einmal über die Tatsache hinweg, dass beim Online-Shopping pro Paket dreimal weniger Treibhausgase produziert werden (Quelle: Quarks), als beim klassischen Einkaufen und wirft einen Blick auf den steigenden Verbrauch von Verpackungsmaterialien, der durch das Einkaufen im Internet hervorgerufen wird, so ist anzumerken, dass beide Arten zu Einkaufen zu gehen in unterschiedlicher Weise die Umwelt belasten.

Für die Methode des Online-Shoppens spricht allerdings, dass eine größere Auswahl an Händlern und Produkten besteht. Während man in der Einkaufspassage lediglich an die Händler gebunden ist, die sich vor Ort befinden, lassen sich im Internet auch ausgefallene Produkte von Händlern aus aller Welt finden. Darüber hinaus besteht dabei die Möglichkeit, Preise innerhalb von Minuten zu vergleichen und sich darunter das beste Angebot auszusuchen.
Des Weiteren ermöglicht Online-Shopping es Menschen, die aufgrund von körperlichen Beschwerden oder durch fehlende finanzielle Mittel in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, eigenständig einen Haushalt zu führen.

Kann das Paket einmal nicht entgegengenommen werden, so lässt sich das Problem ganz einfach mittels Paketstationen, wie sie beispielsweise von DHL zur Verfügung gestellt werden, lösen. Hierbei muss man allerdings darauf achten, dass die Firma, die den vermietbaren Paketstationen bereitstellt auch die Firma ist, die das Paket liefert, denn ansonsten wird die Bestellung wieder an den Absender zurückgeschickt.
Man sollte sich ebenfalls vor Massenbestellungen in Acht nehmen, da auch die Paketstationen nur ein begrenztes Volumen haben. In dieser Hinsicht sollte eventuell in Betracht gezogen werden, den Kontakt zu seinen Nachbarn aufzunehmen, unter anderem auch, um zu verhindern, dass die im Internet gebotene Anonymität zwischenmenschliche Beziehungen immer weniger werden lässt.
Zu bedenken ist hierbei nämlich auch, dass man, wenn man ausschließlich bei Online-Shops kauft, dafür sorgt, dass der Einzelhandel ausstirbt, aber auch ein klassisches Shopping-Erlebnis verpasst, bei dem man sich von den Verkäufern/-innen oder dem besten Freund/der besten Freundin beraten lässt.
Es gilt also eine Balance zu finden zwischen Online-Shopping und dem Einkaufen in Geschäften, um ein zufriedenes Shopping-Erlebnis zu kreieren.


Tipps & Tricks beim Online-Shopping


Wer das Online-Shopping in vollen Zügen genießen möchte, sollte wissen, worauf es dabei zu achten gilt. Beispielsweise merken sich viele Online-Shops mithilfe von sogenannten Cookies welche Produkte man sich kürzlich angesehen hat und verändern unter Umständen den Preis für diese. Um dem entgegenzuwirken, lohnt es sich, den Browserverlauf regelmäßig zu löschen.

Auch kann es sich durchaus lohnen, nach dem Befüllen des Einkaufswagens nicht direkt zur Kasse zu gehen, sondern die Waren für eine Weile darin liegen zu lassen, denn Online-Unternehmen reagieren auf nicht abgeschlossene Käufe gerne mit Kaufanreizen. Diese erreichen einen oftmals in Form von E-Mails, welche Preisnachlässe versprechen, und zwar genau für die Waren, die sich im eigenen Warenkorb befinden.

Es rentiert sich auch, auf bestimmte Aktionstage zu warten. So senken zum Beispiel zur Faschingszeit, aber auch am Black Friday viele Online-Shops die Preise bestimmter Sortimente.


Sparen mit Cashback-Portalen


Um jedoch den ultimativen Nutzen für sich selbst beim Online-Shopping zu erzielen, sollte man sich bei Cashback-Portalen wie elitebonus.de registrieren. Wie der Name schon sagt, erhält man bei einem Cashback-Portal einen kleinen Anteil von dem zurück, was man für seinen Online-Kauf ausgegeben hat.

Je nach Portal gibt es dabei unterschiedliche Formen der Registrierung, der Vorgang, wie man beim Online-Shopping Geld verdienen kann, ist jedoch stets der gleiche. Elitebonus zum Beispiel verlangt lediglich von einem, dass man über die Website des jeweiligen Cashback-Portals den gewünschten Online-Shop auswählt, bevor man den Kauf tätigt. So kann der getätigte Einkauf vom Cashback-Portal erfasst werden und je nach Wahl des Portals werden einem dann ein paar Prozente des Kaufumsatzes gutgeschrieben. Darüber hinaus kann man über elitebonus.de auch allgemein an Gutscheine für Online-Shops gelangen, die einem so nicht zur Verfügung stehen würden.

Kommt es zur Auszahlung, so weisen unterschiedliche Cashback-Portale verschiedene Methoden der Bezahlung vor. Während elitebonus.de ausschließlich Provisionen auf ein Bankkont überweist, besteht bei anderen Portalen auch die Möglichkeit, die Auszahlung in Form eines Gutscheins oder über PayPal zu erlangen.

Kommentar zu “Online Shopping oder wo lässt es sich am besten Einkaufen?”
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Zenon

23.09 2019

Vorteil von Onlineshopping ist halt, dass man alles findet. Wenn ich jetzt in ein Geschäft gehe und mir mal etwas ansehen möchte, dann gibt es da s Produkt nur mehr in den seltensten Fällen lagernd. Bei mir hat es mein Kaufverhalten fast zur Gänze verändert. Warum sollte ich dann noch in ein Geschäft gehen, wenn das gewünschte Produkt so und so nicht lagernd ist und es auch das Geschäft erst bestellen müsste? Habe lange versucht alles vor Ort zu kaufen, es wurde mir aber nicht leicht gemacht und deshalb bestelle ich jetzt lieber gleich alles selbst online.
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