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Geld anlegen Tipps - Wie man sein Geld durch die Krise bringt

19 Jun
100, 200 und 500 Euro Scheine
Quelle: Alexandra H. / pixelio.de
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Fast jeder Verbraucher möchte mit seinem Geld in möglichst kurzer Zeit hohe Renditen erzielen. Dabei legen Anleger in der Regel sehr viel Wert darauf, dass sie das Geld sicher, jederzeit verfügbar und ertragreich anlegen können. Sicherheit, hohe Renditen und eine gleichzeitige Verfügbarkeit schließen sich aber in der Finanzdienstleistungsbranche aus.
Außerdem sollte bei der Geldanlage immer auf die aktuelle wirtschaftliche Situation geachtet werden. So eignen sich festverzinsliche und konservative Bankanlagen in Niedrigzinsphasen natürlich nicht, um hohe Erträge zu erwirtschaften. Außerdem ergeben sich immer wieder Chancen am Markt. Der Abgasskandal von Volkswagen hat den Aktienkurs der AG in kurzer Zeit rapide sinken lassen. Schlaue Kunden investieren genau jetzt in die Aktie und nutzen die Tatsache, dass diese unterbewertet ist und der Skandal von den Medien aufgebläht wurde. Erfolgreiche Anleger streuen ihr Kapital und schöpfen so in jeder Situation eine gute Rendite ab. Sie handeln ausserdem antizyklisch und haben keine Angst vor Risiken. Wie das funktioniert, wird im nachfolgenden Artikel erläutert.

Das Kapital streuen und in jeder Situation hohe Renditen erzielen


Kunden, die stets auf festverzinsliche Wertpapiere setzen, werden in Zeiten, in denen die Zinsen hoch sind, gute Erträge erzielen. In Niedrigzinsphasen frisst die Inflation jedoch ihr Geld auf. Viele Anleger haben nämlich Angst vor der Anlage in Aktien, Fonds, Edelmetallen und Rohstoffen. Doch genau mit diesen Anlageklassen kann Geld verdient werden, wenn sich die Wirtschaft erholt bzw. boomt. Um das Risiko möglichst gut zu reduzieren, sollten Kunden ihr Geld daher zu gleichen Teilen auf alle Anlageklassen aufteilen. Das bedeutet konkret, dass beispielsweise 35 % des Kapitals verfügbar oder festverzinslich angelegt wird. Hier bieten sich Festgeldanlagen oder auch Tagesgelder an.

Weitere 35 % sollten in Aktien und Fonds angelegt werden. Es gibt verschiedene Fonds mit ganz unterschiedlichen Risikoeinstufungen. Wer von der Entwicklung des Dax profitieren möchte, kann auch in einen Fonds investieren, der den Dax nachbildet. Der Vorteil bei der Investition in Fonds (siehe auch ETF (Fonds)) liegt darin, dass sie regelmäßige Erträge generieren und zusätzlich noch Kursgewinne ermöglichen. Auch Immobilienfonds sind beispielsweise eine interessante Anlagealternative. Bei der Anlage in Aktien sollte in renditestarke Titel investiert werden. In diesem Artikel werden die Vorteile von Aktien mit hohen Dividenden sehr gut zusammengefasst: http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/tid-7642/dividenden_aid_135586.html. Auch die Investition in Fonds von Schwellenländern hat in den letzten Jahren hohe Renditen ermöglicht.

Weitere 35 % können Kunden letztlich in Edelmetalle und Rohstoffe, wie zum Beispiel Öl, anlegen. Diese Streuung des gesamten Kapitals ist auf den ersten Blick nicht sinnvoll, weil nicht alle Anlageklassen zur gleichen Zeit Kursgewinne erzielen. Steigen die Aktien am Markt, so sind die Renditen festverzinslicher Wertpapiere in der Regel niedrig. Außerdem ist die Entwicklung des Goldpreises an die Entwicklung des Ölpreises gekoppelt. Dennoch zeigen Studien und Statistiken, dass sich durch eine Aufteilung die höchsten Renditen erzielen lassen. In renommierten Zeitschriften wird immer wieder auf die Vorteile der Kapitalaufteilung hingewiesen: http://www.stern.de/wirtschaft/geld/ratgeber-geldanlage/richtig-investieren-streuen-sie-die-risiken-3804512.html.

Geld klug anlegen und antizyklisch handeln


Wenn Kunden Geld anlegen, machen sie häufig die gleichen Fehler. Aktien werden beispielsweise gekauft, wenn die Kurse hoch sind und sie werden verkauft, wenn die Kurse schon lange gefallen sind. Anleger möchten auf diese Weise noch schnell von den steigenden Kursen profitieren oder aber ihre Verluste begrenzen. Das ist jedoch genau der falsche Weg. Die höchsten Chancen haben diejenigen Anleger, die dann kaufen, wenn es kein anderer tut. Es sollte also in Aktien oder Fonds investieret werden, wenn die Kurse langfristig gefallen sind. Das Potenzial einzelner Werte oder Fonds ist dann nämlich sehr groß. Der Abgasskandal von Volkswagen mit dem entsprechenden Kursverfall der Aktie ist das beste Beispiel. Die Aktie ist unterbewertet und eine Investition prädestiniert. Hier ein schöner Artikel, der die Thematik wunderbar aufgreift.


2 Goldbarren und Geldscheine
Goldbarren - Thorben Wengert / pixelio.de

Gold eignet sich in jeder Wirtschaftslage für die Geldanlage


Wenn es um Gold geht, sind viele Anleger skeptisch. Das liegt daran, dass Gold keine Zinsen oder Renditen erwirtschaftet. In der Theorie ist das natürlich richtig. Der Goldkurs hat sich allerdings in den letzten 20 Jahren überdurchschnittlich entwickelt, wie der Goldchart bei BullionVault.de veranschaulicht.
Wer vor 20 Jahren in Gold investiert hat, ist heute reich. Gold gilt außerdem als Krisenwährung und sollte daher in jedem Depot vertreten sein. Da es krisensicher ist, ist es in jeder Wirtschaftslage geeignet, um die eigenen Vermögenswerte abzusichern. Natürlich kann der Anteil des Goldes in wirtschaftlich ruhigen Zeiten reduziert werden. Dennoch sollten Anleger niemals komplett auf Gold verzichten. Da nach der Wirtschaftskrise auch die Sicherheit der Weltwirtschaft nicht komplett gewährleistet werden kann, gehört ein Goldanteil von 5 % in jedes Depot.
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