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Welche Mobilfunktarife eignen sich für Kinder und Jugendliche?

13 Mai
Verschiedene Simkarten
Quelle: pixabay.com
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Ein Leben ohne Handy kann sich heute kaum noch jemand vorstellen. Selbst bei Kindern und Jugendlichen sind die Mobiltelefone längst ständiger Begleiter. Für die Eltern hat das den Vorteil, dass sie ihren Nachwuchs stets erreichen können, die Heranwachsenden wiederum werden frühzeitig an die moderne Kommunikationstechnik herangeführt. Doch Vorsicht: Nicht alle Tarife sind für Minderjährige geeignet.

Prepaid oder Postpaid?


Zunächst muss zwischen den zwei geläufigsten Vertragsmodellen im Mobilfunk unterschieden werden: Bei Prepaid handelt es sich zwar streng genommen ebenfalls um einen Handyvertrag, da Prepaid-Karten jedoch keine Vertragslaufzeit haben, werden sie im Volksmund auch ?Karten ohne Vertrag? genannt. Im Gegensatz zu Postpaid-Tarifen wird beim Prepaid-Modell - wie der Name bereits impliziert - das für die Nutzung der mobilen Services zur Verfügung stehende Guthaben im Voraus bezahlt und dann verbraucht. Das hat gerade bei Kindern und Jugendlichen den Vorteil, dass diese und ihre Eltern eine hervorragende Kostenkontrolle haben. Außerdem eignen sich diese Prepaid-Modelle gut dafür, Kindern den verantwortungsvollen und sparsamen Umgang mit ihrem Geld beizubringen.

Postpaid-Verträge hingegen rechnen erst am Ende eines Zahlungszeitraums ab. Dann wird der gesamte Rechnungsbetrag des vorigen Monats fällig. Hier ist zu beachten, dass Kinder diese Verträge nicht selbstständig abschließen dürfen. Stattdessen müssen die Eltern unterschreiben und im Zweifel auch für die Kosten aufkommen. Um böse Überraschungen beim Blick auf die nächste Handyrechnung zu vermeiden, sollte bei Postpaid-Tarifen darauf geachtet werden, dass sie Flatrates enthalten.
Bei einer Flatrate wird ein bestimmter Pauschalbetrag monatlich bezahlt, für den dann die in der Pauschale enthaltene Leistung unbegrenzt genutzt werden kann. Flats gibt es für die Telefonie ? hier sind Allnet-Flats zu bevorzugen, die nicht nur die Telefonie in ein bestimmtes Netz, sondern Telefonate in alle deutschen Mobilfunknetze sowie das Festnetz umfassen -, für SMS (was für viele Jugendliche besonders geeignet ist, da Jugendliche teilweise ein extremes SMS-Aufkommen haben) und natürlich für das mobile Internet, das für die von Jugendlichen bevorzugten Smartphones wichtig ist. Diese Datenflats gibt es mit unterschiedlichen Inklusiv-Volumina, die je nach Surfverhalten gewählt werden können.
Das früher häufig auftretende Problem von horrenden Mobilfunkrechnungen auf Grund von Weitersurfen nach dem Verbrauch des Datenvolumens gibt es heutzutage nicht mehr. Denn auch nach dessen Verbrauch wird kostenlos weitergesurft, mit reduzierter Geschwindigkeit. Durch Flatrates bieten auch Postpaid-Tarife eine erhöhte Kontrolle über die Mobilfunkkosten. Doch Achtung ? auch Flatrates haben ihre Grenzen, so sind beispielsweise keine Auslandsgespräche oder Anrufe zu Sonderrufnummern enthalten. Empfehlenswert ist auch, einen Postpaid-Vertrag möglichst mit einer kurzen Laufzeit von nur einem Monat abzugschließen, da sich die Wünsche und Gewohnheiten von jungen Leuten schnell ändern können. Solche monatlich kündbaren Tarife bieten vorrangig Mobilfunkdiscounter.

Mit Handy oder ohne?


Viele Kinder und Jugendliche möchten ein Handy der neuesten Generation und nicht wie früher oft üblich das abgelegte Gerät der Eltern. Doch die Anschaffung eines solchen High-End-Geräts ist meist nicht ganz günstig. Gerade die Verträge mit einem Top-Handy sind für Jugendliche oft sehr verlockend. Allerdings steigt dann auch der monatliche Grundpreis, denn das Mobiltelefon will refinanziert werden. Außerdem läuft solch ein Vertrag meist über 2 Jahre. Dementsprechend kann es ratsamer sein, einen Vertrag ohne Handy zu wesentlich günstigeren Konditionen abzuschließen und dem Nachwuchs das Handy anderweitig zu besorgen. So bietet beispielsweise der Handyshop eteleon refurbished-Geräte zum vergünstigten Preis an, die nur leichte Gebrauchsspuren aufweisen. Doch auch Einsteiger-Smartphones sind schon um die 100 Euro in einer Qualität verfügbar, die auch für den mobilen Interneteinsatz und als Kamera, MP3-Player und zum Spielen völlig ausreichend sind.
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