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Ist eine Hausratsversicherung sinnvoll?

24 Mär
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Viele Versicherungen werden auf dem Markt angeboten, viele von ihnen sind auch nicht wirklich sinnvoll oder notwendig. Auch die Hausratsversicherung ist nicht zwingend notwendig, jedoch durchaus sinnvoll, insbesondere wenn der Hausrat einen entsprechend hohen Wert aufweist.

Eine Hausratsversicherung greift bei Einbruch und Diebstahl und den dabei entstandenen Schäden, z. B. an Schlössern oder Fenstern, des Weiteren bei Schäden durch Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Explosion oder Sturm, Vandalismus nach einem Einbruch, Entsorgung zerstörter Hausratsgegenstände und Kosten für Aufräumarbeiten.
Durch die Haushaltsversicherung ist nur der Hausrat, also die beweglichen Dinge, versichert und nicht etwa fest eingebaute Gegenstände wie Heizungsanlagen, Tapeten oder verklebte Teppichböden. Für diese kommt die Gebäudeversicherung auf.

Eine Hausratsversicherung ist sinnvoll, vor allem wenn der Hausrat entsprechend wertvoll ist


Ist es zu einem Schaden gekommen, so wird in der Regel der Neuwert der Gegenstandes ausgezahlt. Somit besteht für Sie kein finanzielles Risiko, wenn Sie die Sachen wieder neu beschaffen müssen. Dies wirkt sich allerdings auch auf die Versicherungssumme aus, da ja der gesamte Hausrat zum Neupreis in die Versicherung einfließt. Damit die Versicherungssumme nicht zu niedrig ausfällt und Sie im Falle eines Schadens nicht zu wenig ausbezahlt bekommen, sollten Sie die Inventur Ihres Hausrats sorgfältig machen und von besonders wertvollen Stücken am besten auch gleich Fotos machen und diese zusammen mit der Wertermittlungsliste außerhalb des Hauses aufbewahren. Auch diejenigen, die bereits eine Hausratspolice haben, sollten hin und wieder ihren Hausrat überprüfen und die Versicherungssumme gegebenenfalls anpassen.

Im Falle einer zu niedrigen Versicherungssumme liegt die sogenannte Unterversicherung vor, so dass im Schadensfall entsprechend weniger ausgezahlt wird und das kann dann durchaus teuer für Sie werden. Hier kann man auch auf eine andere Art der Wertermittlung zurückgreifen und auf die Unterversicherung verzichten. Dann wird in der Regel eine pauschale Summe von 650 Euro pro Quadratmeter von den Gesellschaften festgelegt. Bei einer sehr großen Wohnfläche sollten Sie hierbei jedoch vergleichen, ob die so errechnete Versicherungssumme nicht etwa den Wert des Hausrats übersteigt und Sie eine zu hohe Prämie bezahlen. Umgekehrt können Sie die so ermittelte Deckungssumme auch nach oben korrigieren.

Sollten Sie sich für den Abschluss einer Hausratsversicherung entschlossen haben, so sollten Sie unbedingt die verschiedenen Versicherungsgesellschaften vergleichen, denn die Beitragshöhe kann bei gleichen Leistungen erheblich unterschiedlich ausfallen.

So sind Unterschiede von bis zu 50 Prozent gar nicht selten. Im Internet haben Sie die Möglichkeit auf diversen Portalen die Leitungen und Preise der verschiedenen Versicherungen miteinander zu vergleichen und die beste für sich herauszufinden.

Günstiger kommen Sie ebenfalls weg, wenn Sie sich für eine jährliche Zahlungsweise entscheiden, falls es Ihnen möglich ist. Zudem sollten Sie die Hausratsversicherung immer nur mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr abschließen, um gegebenenfalls einen schnelleren Wechsel vorzunehmen, sollten Sie ein günstigeres Angebot gefunden haben.
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