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Nikotinpflaster - Anwendung, Wirkung und mögliche Nebenwirkungen

27 Jan
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Mit dem Rauchen aufzuhören ist gar nicht so einfach und nicht immer schaffen es die Betroffenen ohne Hilfsmittel von ihrer Sucht wegzukommen.

Zu solchen Hilfsmitteln gehören zum Beispiel die Nikotinpflaster, die effektiv bei Entzugserscheinungen helfen können und so ein erfolgreiches Entwöhnen fördern können.

Nikotinpflaster Anwendung

Nikotinpflaster werden in drei verschiedenen Stärken angeboten, die dem Konsum von 10, 20 oder 30 Zigaretten täglich im Verlauf von 16 Stunden oder von 20, 40 oder 60 Zigaretten täglich in einem Zeitraum von 24 Stunden ersetzen sollen. Wenn Sie sich dafür entschieden haben Nikotinpflaster bei Ihrer Rauchentwöhnung einzusetzen, so sollten Sie sich zuvor von Ihrem Arzt beraten lassen, um die optimale Stärke für sich zu bestimmen.

Die Entwöhnungstherapie mit Nikotinpflastern darf erst dann begonnen werden, wenn Sie mit dem Rauchen aufgehört haben.
Während der Anwendung darf nicht mehr geraucht werden oder auf anderen Wegen (Kautabak, Schnupftabak) dem Körper Nikotin zugeführt werden. Das Pflaster wird morgens täglich frisch aufgetragen, wobei die Dosierung mit der Zeit immer weiter verringert wird, bis es völlig abgesetzt werden kann.

Nikotinpflaster Wirkung

Durch die kontinuierliche Nikotinabgabe helfen Nikotinpflaster die typischen Entzugserscheinungen abzuschwächen ohne den Körper mit den schädlichen Tabakzusatzstoffen Kohlendioxid und Teer zu belasten. Das Ziel ist die Dosierung im Laufe der Entzugstherapie immer weiter abzuschwächen, um schließlich ganz auf die Pflaster verzichten zu können. Zu beachten ist jedoch, dass Nikotinpflaster zwar die körperlichen Entzugserscheinungen abschwächen, die psychische Abhängigkeit jedoch trotzdem in bestimmten Situationen das Bedürfnis nach einer Zigarette erwecken kann. Im Internet können Sie auch über die Erfahrungen anderer Menschen mit Nikotinpflastern lesen und sich womöglich interessante Tipps einholen, um auch der psychischen Abhängigkeit entgegenzuwirken.

Nikotinpflaster Nebenwirkungen


Nikotinpflaster sind für mittelstarke bis starke ehemalige Raucher gedacht. In solchen Fällen können Nebenwirkungen, die auch das Rauchen selbst verursacht auftreten. So zum Beispiel Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit oder Herzrasen. Des Weiteren können insbesondere in den ersten Wochen leichte Hautirritationen an der Aufklebstelle auftreten. Nichtraucher, insbesondere Kinder, oder schwächere Ex-Raucher dürfen die Nikotinpflaster nicht anwenden, da es sich bei Nikotin um eine hoch giftige Substanz handelt, die bei Kindern zu schweren Vergiftungserscheinungen und sogar zum Tod führen könnte. Und wie schon oben erwähnt, dürfen Sie auf keinen Fall weiter rauchen, wenn Sie Nikotinpflaster benutzen. Dies könnte zu einer Überdosierung führen, die schwere Herz-Kreislauf-Reaktionen bis hin zum Herzinfarkt hervorrufen könnte.

Deshalb ist es wichtig vor der ersten Anwendung den Beipackzettel ganz genau durchzulesen und sich exakt an die Anwendungshinweise des Herstellers und des Arztes zu halten und die Pflaster außerhalb der Reichweite von Kindern aufzubewahren.
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