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Marder im Auto - Wie kann man vorbeugen?

10 Aug
Steinmarder
Quelle: de.wikipedia.org
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Parkende Autos sind für Marder ein willkommenes Versteck, insbesondere die Motorräume haben es ihnen angetan. Da Autos oft da parken wo die Reviergrenzen der Steinmarder verlaufen oder man von einem Revier ins nächste geparkt hat, verbleiben am Auto auch die Duftspuren der Marder.
Wenn ein Steinmarder nun die Duftmarke eines Rivalen vernimmt, dann reagiert er automatisch mit Aggression und verbeißt sich deshalb am Zündkabel und Kühlschläuchen. Deshalb treten die meisten Marderschäden auch im Frühjahr zur Paarungszeit auf, da dann die Revierkämpfe besonders ausgeprägt sind.

Schäden, die durch Marder verursacht werden, können mitunter gefährliche Folgen nach sich ziehen und auch ganz schön ins Geld gehen. Deshalb lohnt es sich ein paar vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

Marderschäden am Auto vorbeugen:

Die erste Vorsorge, die Sie treffen können, um Marderschäden zu vermeiden, ist eine intensive Motorwäsche, um alle Gerüche und Duftmarken der Tiere zu beseitigen.

Eine weitere, wenn auch nur kurzzeitige Maßnahme, können Maschendraht und Besen unter dem Auto sein. Da Marder Angst vor ihnen unbekannten Gegenständen haben und in ihnen einen Feind vermuten, meiden sie diese. Jedoch verfliegt die Angst auch wieder, sobald sie gemerkt haben, dass keine Gefahr von Seiten des Drahtes und des Besens ausgeht. Somit wird dieser Schutz wirkungslos.

Des Weiteren können Sie Hartplastikrohre oder gehärtete Ummantelungen zum Schutz vor Mardern anbringen. Diese Methode ist jedoch relativ umständlich, da alle Kabel und Schläuche einzeln mit ihnen versehen werden müssen. Dafür ist der Schutz effektiv und dauerhaft und dazu auch noch preiswert.

Einen professionellen Marderschutz für das Auto bieten Elektroschockanlagen. Diese werden unter das Auto, da wo die Marder in den Motorraum gelangen können, angeschraubt und versetzen dem Tier einen leichten, aber für ihn unangenehmen Stromschlag.

Mittlerweile wird der Marderschutz aber auch schon ab Werk (Vokswagen) mitgeliefert. Dabei werden mit Borstenvorhängen und einem Lochblech die Zugänge zum Motor versperrt. Auch zum Nachrüsten sind schon Modelle in Planung.
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