crawlertrap

Was bedeutet Islam?

12 Nov
Moschee in Dubai
Quelle: J. Grimig - pixelio.de
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Islam bedeutet Hingabe, Annahme, Übergabe, Unterwerfung. Ein Muslim überantwortet seine eigene Person an den Willen des unbeschränkten göttlichen Herrschers. Dies bedeutet, dass er dem Willen Gottes in allen Aspekten des Lebens zu folgen hat. Der Islam ist eine Gesetzesreligion, da der Wille Gottes in Gesetzen festgelegt ist. Zudem beziehen sich diese Gesetze nicht nur auf das Jenseits, sondern stellen auch die Richtlinien für das Diesseits dar.

Streng nach dem Islam gehend darf es auch keine Trennung zwischen dem Geistlichen und dem Weltlichen geben, da Gott der Herrscher über alles ist. Deshalb dürfte es eigentlich auch keine Trennung zwischen Saat und Religion geben. In vielen Ländern ist der Islam eben deswegen auch die Staatsreligion.

Von seiner Religion erwartet der Muslim Führung mit dem Verweis auf die Tradition, das Wort Gottes und das Vorbild des Propheten. Anders als in den christlichen Religionen ist eine Erlösung im Islam nicht vorgesehen. Auch Mönche gibt es keine, da die Lebensführung eines Mönchs als die Abkehr zur Welt betrachtet wird. Im Islam sieht man aber den Verheirateten als Ideal an. Sogar Asketen hatten in der Regel Familien, wobei  Askese oft einfach die skrupelhafte Beachtung der Reinheitsvorschriften meint.




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