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Wie man sich ein Regal einfach selber bauchen kann

23 Mai
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Regalsysteme gehören zu den nützlichen Elementen in privaten Haushalten sowie in öffentlichen Einrichtungen. Es wird generell in hängende und stehende Regale unterschieden. Für viele Ablage-, Lagerungs-, Präsentations- oder Ordnungsmöglichkeiten werden sie als fertige Bausätze im Handel angeboten.

Mit einfachen Mitteln und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung ist es auch für einen Laien möglich, dass er ein Regal einfach selber bauen kann. Die Auswahl an Varianten und Materialien ist dabei verschieden.

Verwendungszweck von Regalen


Der Einsatz bietet sich hauptsächlich an für:
  • Bücher
  • CD-, DVD
  • Kellerregal (Wirtschaftsdepot oder für Heimwerkzeug)
  • Schuhe
  • Ablagemöglichkeiten in Küche oder Kinderzimmer
  • Wein- beziehungsweise Flaschenregal
  • Möbelteil zur Ordnung im Büro
  • Raumteiler

Ob die Nutzung von kleinen oder großen Regalen, mit zwei oder mehreren Ablageflächen realisiert wird: Es ist eine Entscheidung, die jeder selber, hinsichtlich des Verwendungszweckes, des Standortes und des zur Verfügung stehenden Platzes, trifft.

Unterschiede bei Regalen


Je nach geplanter Traglast wird das entsprechende Material benötigt. Für die praktische Ablage für Pflegeartikel über einem Baby-Wickeltisch genügt Sperrholz. Werden im Keller volle Einweckgläser, Getränkekästen oder Fahrzeugzubehör aufbewahrt, dann ist ein tragfähiges Regal aus stärkerem Holz oder Metall erforderlich.
Im Wohnbereich eignet sich Holz mit seiner dekorativen und warmen Ausstrahlung am besten. Aus mehreren kleinen Regalen entsteht zusammengesetzt eine vielseitig verwendbare Regalwand.
Ein Regal selber bauen hat den entscheidenden Vorteil gegenüber dem Fertigprodukt, dass Nischen, kleine Wohn- oder Dachgeschossbereiche, Abstellkammern, Garagen oder Keller optimal genutzt und die Regale entsprechend angepasst werden können. Der eigenen Kreativität beim bauen und zur Gestaltung des Regals ist dabei keine Grenze gesetzt.

Ein Regal aus Holz selber bauen


Folgendes Werkzeug, Zubehör und Material wird benötigt:
  • Stich- oder Handkreissäge
  • Schleifpapier
  • Schrauben
  • Nägel
  • Holzdübel
  • Holzleim
  • Akkuschrauber, Schraubendreher
  • Gummihammer, Hammer
  • Wasserwaage
  • Bleistift
  • Maßband, Winkel
  • Holzwerkstoffplatten
  • Bodenträger oder Holzleisten für Einlegeböden
  • Bohrmaschine, Dübel (zum Aufhängen eines Wandregals)
  • Holzbohrer
  • Lasur oder Farbe (wenn das Holz nicht naturbelassen bleiben soll)

Diese Holzbretter sind das Minimum zum selber bauen eines Regals:
  • Zwei gleichlange Bretter für die Seitenwände
  • Zwei Bretter für den Boden und oberen Abschluss
  • Ein Brett (kann aus Sperrholz sein) als stabilisierende Rückwand
  • Einlegeboden

Arbeitsschritte für ein einfaches Holzregal, angeregt durch ein selber gebautes Kellerregal:
Je nach Breite, Tiefe und Höhe des Regals, die Holzbretter kaufen. In den meisten Fällen gehört es zum Service eines Baumarktes, dass nach den Maßangaben Bretter entsprechend passend geschnitten werden.

Mit Schleifpapier die Kanten der Bretter glätten.
Wenn ein Farbanstrich erfolgen soll, dann die einzelnen Holzteile vor dem Zusammenbau behandeln beziehungsweise lackieren und trocknen lassen.

An den schmalen Seiten der Grundplatte jeweils zwei Löcher für Holzdübel bohren und mit etwas Holzleim die Dübel bis zur Hälfte hineindrücken.
In die Innenseiten der Regalwände in gleichen Abständen Bodenträger (Metallstifte) in vorgebohrte Löcher geklopft werden. Mit der Wasserwaage die Höhenabstände genau einhalten, damit die Einlegebretter nicht schief aufliegen. (Einlagebretter können entfallen, wenn mehrere "Würfel" zum Regal zusammengesetzt werden)

Die paarigen Dübellöcher an den unteren Flächen der Seitenwände genau abmessen und die vorbereitete Grundplatte mit den Seitenwänden verbinden. Ein notwendiger kurzer Schlag auf das Holz erfolgt mit dem Gummihammer.

Die Rückseite des Regals entsteht mit der maßgerecht ausgesägten Wand aus Sperrholz beziehungsweise einem Holzbrett. Mit Nägeln beziehungsweise Schrauben befestigen.

Entweder Einlageböden verwenden beziehungsweise Würfel an Würfel setzen.
Das obere Abschlussbrett dient zur Festigkeit oder als nächster Zwischenboden des aneinander und übereinander gesetzten Ganzen.
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