crawlertrap

Wie man seine Wohnung selbst perfekt streichen kann

24 Mär
Tischbeleuchtung
Quelle: Wohung©flickr/noniq
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Irgendwann muss jeder mal seine Wohnung streichen. Entweder, weil man umzieht, die Wände mit Gebrauchsspuren versehen sind oder man seinem Zuhause einen neuen Look verpassen möchte. Wer einige Dinge beachtet, kann dabei Fehler vermeiden und alles selbst wie ein Profi erledigen.


Vorher ausreichend Material besorgen


Bevor man anfängt, muss erst einmal alles Notwendige besorgt werden. Am besten stellt man sich vorher eine Liste zusammen. Nichts ist ärgerlicher, als nach einer ausgiebigen Baumarkttour nach Hause zu kommen und festzustellen, dass man etwas Wichtiges vergessen hat.
Als Arbeitsmaterial braucht man nicht nur die gewünschte Wandfarbe und ein Abtropfgitter für die Farbeimer, sondern auch Abdeckfolie, um Mobiliar und Boden vor Farbklecksen zu schützen sowie Klebeband, verschiedene Pinseln und Farbroller mit Teleskopstange. Wer sich seine Wandfarbe selbst mischen möchte, sollte unbedingt eine ausreichende Menge davon herstellen. Denn geht die Farbe aus, muss nochmals neu gemischt werden, wobei meistens die Nuance nicht mehr genauso wird wie zuvor. Deshalb ist es oft besser, das Ganze von Profis erledigen zu lassen. In vielen Baumärkten gibt es inzwischen schon einen Farbmischservice. Hier kann man aus unzähligen Farbtönen auswählen und die Angestellten mischen diese dann entsprechend. Und noch ein Tipp: Wer vorhat, seine Wände farbig zu streichen, sollte die Decke in jedem Fall weiß lassen, da es sonst zu drückend wirkt.

Erst vorbereiten, dann losstreichen


Hat man alles Notwendige zusammen, muss das jeweilige Zimmer zunächst ausgeräumt werden. Ist dafür nicht genügend Platz in der Wohnung vorhanden, kann man die Möbel auch einfach in der Mitte des Zimmers zusammenrücken. Danach sollte man die Decke und die Wände mit einem Besen abkehren, damit eventuelle Spinnweben und Staub entfernt werden, die den Farbauftrag sonst ungleichmäßig werden lassen. Dann werden alle Raumgegenstände, die keine Farbe abbekommen sollen, sorgfältig abgeklebt, wie Türrahmen, Fensterrahmen, Fensterbänke, Bodenleisten sowie Lichtschalter, Steckdosen und Lampen. Zum Schluss deckt man noch die Möbel und Bodenfläche mit Folie entsprechend ab.

Die richtige Vorgehensweise beim Streichen


Wenn man das komplette Zimmer, also auch die Decke streichen will, sollte man diese zuerst in Angriff nehmen. Andernfalls werden die schon fertigen Wände mit Farbspritzern wieder verkleckst. Zum Malern der Decke verwendet man eine Farbrolle, die man auf der Teleskopstange befestigt hat. Beim Streichen der Wände fängt man in den Ecken an und benutzt dafür zunächst einen Pinsel. Anschließend kann man dann die Farbrolle nehmen. Damit zwischen der Ecke und der Wandfläche kein farblicher Übergang sichtbar wird, muss man mit der Rolle streichen, solange der gepinselte Bereich noch feucht ist. Für ein einheitliches Farbergebnis beim Streichen der Wände empfiehlt es sich, erst alles in waagrechten und beim Zweitanstrich in senkrechten Bahnen zu streichen. Generell sollte man die Rolle nach dem Eintauchen in den Farbeimer immer erst am Abtropfgitter abstreifen. So vermeidet man Farbspritzer auf sich selbst und der Farbauftrag wird außerdem gleichmäßiger. Ist alles gestrichen, sollte man die Klebebänder entfernen, solange die Farbe noch feucht ist, damit nicht Teile der Farbe mitabgerissen werden.

Wem das alles trotzdem zu aufwändig ist, der kann sich auch an einen professionellen Malerbetrieb in seiner Umgebung wenden und entsprechende Angebote einholen.
Generell jedoch gilt: Ob selbst oder durch einen Fachmann erledigt - eine frisch gestrichene Wohnung erhöht den Wohlfühlfaktor entscheidend.

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