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Wie sollte sich ein Lehrer auf den Unterricht vorbereiten?

23 Apr
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Auf den ersten Blick scheint es so, als wäre der Lehrerberuf in vielerlei Hinsicht vorteilhaft. Durchschnittlich haben Lehrer eine Wochenarbeitszeit von 25-30 Stunden sowie etwa zwölf Wochen bezahlten Urlaub. Dabei wird allerdings die Tatsache vergessen, dass Lehrer häufig viel Freizeit aufbringen müssen,
um den Unterricht gut vorzubereiten oder Klassenarbeiten sowie Tests zu korrigieren. Es ist allerdings wichtig, dass sich Lehrkräfte schülergerecht auf den Unterricht hinarbeiten müssen. Schließlich genießen alle Kinder ein Recht auf Bildung.


Die Grundvoraussetzung für eine optimale Unterrichtsvorbereitung:


Zunächst müssen Lehrer ihre Planungen an den bisherigen Unterrichtsverlauf anpassen. Zudem ergibt sich aus dem Lehrplan, welcher Unterrichtsstoff im Klassenraum besprochen werden muss. Es ist allerdings wichtig, dass der Lehrende auch das Auffassungsvermögen sowie den Entwicklungsstand seiner Schüler einschätzen kann. Daher sollten stets besondere Schülerinteressen in die Vorbereitung aufgenommen werden. Andernfalls könnten zumindest einige Schüler den Spaß am Unterrichtsgeschehen verlieren. Auffällige Schüler gehen dazu über, den Unterricht zu stören, so dass auch andere Mitschüler abgelenkt werden. Bei der Sichtung des Stoffs sollte zugleich eine inhaltliche Überprüfung im Hinblick auf die Qualität des Materials erfolgen. Es ist entscheidend, dass der Stundenverlauf mit einem zuvor aufgestellten Lernziel geplant wird. Nicht die Quantität, sondern die Qualität der Vermittlung durch den Lehrer garantiert auch einen Lernerfolg bei den Schülern.

Den Unterrichtsstoff methodisch korrekt präsentieren:


Insofern der Unterricht schriftlich vom Lehrer geplant wurde, muss er seine Vorstellungen auch vermitteln können. Es ist ratsam, dass die Planung angemessen aufgegliedert wird. Dies hat den Vorteil, dass der Lehrende jederzeit eine kurze Pause einlegen kann, um eventuelle Verständnisfragen zu besprechen. Darüber hinaus ist die Art der Wissensvermittlung für den Unterrichtserfolg maßgeblich. Je nach Unterrichtsgeschehen kann es sich anbieten, dass der Lehrer den Stoff in einem Vortrag vermittelt. Dieses Vorgehen entspricht in etwa der Arbeitsweise einer Universität.
Alternativ können die Schüler in die Gesprächsführung integriert werden oder den Inhalt in Einzel- oder Gruppenarbeit aufbereiten. Wichtig ist vor allem, dass der Lehrer das Stundenthema nicht nur predigt, sondern den Lernerfolg auch durch Wiederholungsfragen oder ähnliche Vorgehensweisen überprüft. Die Schüler müssen jederzeit das Gefühl haben, dass sie ernst genommen werden und eventuelle Rückfragen bedenkenlos stellen können. Die Unterrichtsvorbereitung sollte insofern zeitliche Ressourcen beinhalten. Dadurch wird der Lehrer während der Stunde nicht unter Zeitdruck gesetzt.
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