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Ist das Verfallsdatum abgelaufen, so müssen Medikamente entsorgt werden. Viele sind da jedoch unsicher wie dies ordnungsgemäß und umweltschonend geschehen soll. Im Folgenden erfahren Sie deshalb wie Sie abgelaufene Medikamente richtig entsorgen.
Sofern auf dem Beipackzettel des Medikaments keine besonderen Hinweise zur Entsorgung enthalten sind, werden Medikamente über den Hausmüll (Restmüll) entsorgt. Zwar hört man immer noch oft, dass man dies nicht machen sollte, doch dies ist tatsächlich der sicherste Weg, um alte Medikamente zu entsorgen. Denn Altmedikamente zählen zum sogenannten Siedlungsabfall und dieser muss in Deutschland seit dem 1. Juni 2005 zuerst in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder mechanisch-biologisch vorbehandelt werden bevor er auf einer Mülldeponie landet. Bei diesem Prozess werden die Schadstoffe, die sich in den Medikamenten befinden weitestgehend zerstört und können bei der Deponierung auch nicht mehr ins Grundwasser gelangen. Zudem sorgen Sickerwassererfassungen sowie Deponieabdichtungssysteme dafür, dass keine Schadstoffe ins Grundwasser gelangen können.
Auf keinen Fall dürfen Medikamente über den Abfluss oder die Toilette entsorgt werden, denn das würde den Wasserkreislauf belasten. Aus diesem Grund sollten auch Behälter, in denen zuvor Medikamente drin waren, nicht ausgespült werden.
Wichtig bei der Entsorgung von Medikamenten über den Hausmüll ist, dass sie zusätzlich verpackt werden. Sie können sie zum Beispiel in Zeitungspapier wickeln oder in ein Gefäß legen. Dies ist deshalb wichtig, da sonst Kinder oder andere unbefugte Personen in der Mülltonne wühlen und die nicht getarnten Medikamente wieder herausholen könnten. Auch Spritzen und Kanülen sollten wegen der Infektionsgefahr immer in einem speziellen Behälter oder einem festen Gefäß mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Wenn Sie sich an die oben angeführten Punkte halten, dann entsorgen Sie Ihre Altmedikamente ordnungsgemäß und umweltschonend. Alternativ können Sie auch in Ihrer Apotheke nachfragen, ob diese Altmedikamente annimmt. Manche bieten diesen Service an, sind jedoch nicht dazu verpflichtet.
Welche Medikamente über den Hausmüll entsorgen
Sofern auf dem Beipackzettel des Medikaments keine besonderen Hinweise zur Entsorgung enthalten sind, werden Medikamente über den Hausmüll (Restmüll) entsorgt. Zwar hört man immer noch oft, dass man dies nicht machen sollte, doch dies ist tatsächlich der sicherste Weg, um alte Medikamente zu entsorgen. Denn Altmedikamente zählen zum sogenannten Siedlungsabfall und dieser muss in Deutschland seit dem 1. Juni 2005 zuerst in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder mechanisch-biologisch vorbehandelt werden bevor er auf einer Mülldeponie landet. Bei diesem Prozess werden die Schadstoffe, die sich in den Medikamenten befinden weitestgehend zerstört und können bei der Deponierung auch nicht mehr ins Grundwasser gelangen. Zudem sorgen Sickerwassererfassungen sowie Deponieabdichtungssysteme dafür, dass keine Schadstoffe ins Grundwasser gelangen können.
Auf keinen Fall dürfen Medikamente über den Abfluss oder die Toilette entsorgt werden, denn das würde den Wasserkreislauf belasten. Aus diesem Grund sollten auch Behälter, in denen zuvor Medikamente drin waren, nicht ausgespült werden.
Wichtig bei der Entsorgung von Medikamenten über den Hausmüll ist, dass sie zusätzlich verpackt werden. Sie können sie zum Beispiel in Zeitungspapier wickeln oder in ein Gefäß legen. Dies ist deshalb wichtig, da sonst Kinder oder andere unbefugte Personen in der Mülltonne wühlen und die nicht getarnten Medikamente wieder herausholen könnten. Auch Spritzen und Kanülen sollten wegen der Infektionsgefahr immer in einem speziellen Behälter oder einem festen Gefäß mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Wenn Sie sich an die oben angeführten Punkte halten, dann entsorgen Sie Ihre Altmedikamente ordnungsgemäß und umweltschonend. Alternativ können Sie auch in Ihrer Apotheke nachfragen, ob diese Altmedikamente annimmt. Manche bieten diesen Service an, sind jedoch nicht dazu verpflichtet.
- Adriana
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