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Neurodermitis: Ausbruch, Symptome, Behandlung

05 Apr
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Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind die Ursachen einer Neurodermitis-Erkrankung (=chronische Erkrankung der Haut) noch nicht vollständig geklärt.
Wie kann es zu einem Ausbruch der Krankheit kommen?


Welche Symptome treten auf und welche Behandlung ist wirksam?


Einerseits übertragen die Eltern diese atopische Erkrankung an ihre Kinder, andererseits muss die Krankheit nicht unbedingt bei diesen ausbrechen. Natürlich tragen auch Faktoren wie Stress, Trauer oder Umwelteinflüsse zum Ausbruch der Krankheit, bei entsprechender Veranlagung, bei.

Viele Neurodermitiker reagieren auf Nahrungsmittel, Blütenpollen, Hausstaub, Wolle oder Tierhaare allergisch. Die überempfindliche Haut reagiert bei Kontakt mit diesen Stoffen mit erneuter Ekzembildung.

Wesentliche Symptome einer Neurodermitis-Erkrankung


  1. Trockene Haut: Die Haut ist bei Betroffenen sehr empfindlich und fühlt sich sehr trocken an. Der Wasserverlust eines Neurodermitiker ist wesentlich höher, als bei normalen und gesunden Patienten.
  2. Juckreiz: Der Juckreiz ist wohl das quälendste Symptom bei einer Erkrankung. Am Häufigsten tritt dieser an Armbeugen, aber auch an Kniekehlen, am Hals oder im Gesicht auf. Die Betroffenen kratzen an dieser Stelle meistens so lange bis die Haut schmerzt oder blutig ist. Das Juckreiz-Symptom ist ein Teufelskreis, da die verwundete Stelle immer mehr gereizt wird und ein immer stärker werdendes Kratzverlangen auftritt.
  3. Ekzeme: Dieses Symptom erkennt man an geröteten, schuppenden und zum Teil nässenden Veränderungen der Haut.


Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Behandlung. Wenn die Symptome bereits auf der Haut sichtbar sind sollten Sie folgendes beachten
  • Verzichten Sie auf alkalische oder parfümierte Seifen
  • Verwenden Sie PH-neutrale Seifen
  • Regelmäßiges Waschen ist ein unbedingtes Muss
  • Für trockene Haut sind Ölbäder im körperwarmen Wasser bestens geeignet
  • Eine ölhaltige Lotion trägt zur Prävention bei
  • Besondere Vorsicht ist bei nässenden Ekzemen geboten, hier stehen wasserbasierende Emulsionen im Zentrum
  • Behandlung mit einer antibiotischen Creme, falls ein Baktieren- oder Pilzbefall an der betroffenden Hautstelle aufgetreten ist

Eine weitere Möglichkeit der Behandlung ist eine Neurodermitis-Kur. Hier wird auf die Kombination von psychischer, medizinischer und physischer Behandlung gesetzt. Nicht jede Neurodermitis ist gleich, daher wird jedem Patienten eine individuelle Behandlung erstellt.
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