crawlertrap
03 Mär
Lakritzschnecke
Quelle: s. rossmann - pixelio.de
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Lakritze, das schwarze Gold, wird aus der Süßholzwurzel unter der Zugabe von Glukose, Zucker, Stärke und solchen Aromen wie Salmiak hergestellt. Was sich sonst noch hinter den Rezepturen verbirgt wird streng geheim gehalten.
Dabei ist Lakritze nicht nur eine leckere Süßigkeit, sondern bereits seit mehr als 4.000 Jahren auch als heilsame Arznei bekannt.

So ist unter anderem ein Tee aus geschnittenem Süßholz ein bewährtes Mittel bei Schnupfen, Husten, Heiserkeit und Magenschleimhautentzündungen.

Die heilende Wirkung von Lakritze ist auf ihre antibakteriellen, antiviralen und entzündungshemmenden Eigenschaften zurückzuführen. Aufgrund dieser Eigenschaften und der durchblutungsfördernden Wirkung von Süßholz wird es bei der Therapie von Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwören eingesetzt. So werden die Schleimproduktion erhöht und die Schutzfunktion der Magenschleimhaut erhöht.

Lakritze - Lecker und gesund

Aufgrund der antiviralen Wirkung wird Lakritze zur Behandlung von Herpes-Infektionen und von Hepatitis C eingesetzt. Aber auch Demenz und Vergesslichkeit können mit Süßholz behandelt werden, da durch Lakritze Stressfaktoren im zentralen Nervensystem abgebaut werden. Und sogar bei Arteriosklerose und Arterienverklakung übt Lakritze eine positive Wirkung aus.

Doch sollte man mit dem Konsum von Lakritze auch nicht übertreiben, denn dies kann unter anderem zu Wasseransammlungen und Bluthochdruck führen. Die Ursache hierfür liegt in den Veränderungen des Mineralstoffwechsels. Zu viel Lakritze führt zu einer vermehrten Aufnahme von Wasser und Natrium und führt dazu, dass mehr Kalium ausgeschieden wird. Das kann im schlimmsten Fall zu Muskelschwäche und Herzrhythmusstörungen führen.

Deshalb sollten Menschen, die an Bluthochdruck leiden und Herzprobleme haben ganz auf den Konsum von Lakritze verzichten. Das gilt auch für Schwangere und Diabetiker. Alle anderen sollten nicht mehr als 100 g Lakritze am Tag zu sich nehmen.
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