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Solarförderung 2011 - Wie funktioniert sie und welche Änderungen wird es geben?

24 Jan
Haus mit Solaranlage
Quelle: F. Gopp - pixelio.de
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Mit einer Solaranlage auf dem Dach hat sich der Hausbesitzer eine gute Geldanlage angeschafft. Doch nun sollen die Sätze für die Solarföderung gekürzt werden.

Wie funktioniert eine Solarförderung?


Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist im Jahre 2000 in Kraft getreten. Dabei erhält ein Produzent für jede Kilowattstunde an Ökostrom, die ins Netz gelangt, eine Einspeisevergütung, die jährlich geringer wird, um erneuerbare Energien wirtschaftlicher zu machen.
Diese Solarförderung wird von jedem Stromkunden mittels einer EEG-Umlage bezahlt.  Derzeit beträgt die Umlage 3,5 Cent pro Kilowattstunde, sie wird jedoch jedes Jahr neu berechnet. Das macht bei einem Drei-Personen-Haushalt mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3500 Kilowatt etwa 12 Euro, die für die Förderung erneuerbarer Energien anfallen.

Welche Änderungen wird es bei der Solarförderung 2011 geben?

Je schneller der Ausbau von Solaranlagen ausfällt, desto schneller wird auch die Einspeisevergütung sinken. Eine mögliche Kürzung der Förderung ist für den 1. Juli 2011 vorgesehen. Wie stark die Solarförderung sinken wird, hängt ganz davon ab wie stark die Dächer mit Solaranlagen zugebaut werden. Sollte die Prognose in diesem Frühjahr so ausfallen, dass davon ausgegangen werden kann, dass alle Solardächer mit einer maximalen Leistung von 3500 Megawatt zugebaut werden, dann sinkt die Solarförderung um drei Prozent. Wenn die Prognose jedoch höher ausfallen sollte, kann die Solarförderung bis zu maximal 15 Prozent sinken. Zum 1. Januar 2012 folgen dann weitere neun Prozent.
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