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Die Erfindung des Rades fand vermutlich 4.000 v. Ch. im vorderen Orient statt. Manche behaupten sogar, dies sei die größte Einzelerfindung der Menschheit.
Das erste Fahrrad, eigentlich war es damals noch ein Laufrad, wurde jedoch erst im Jahre 1817 von dem badischen Forstbeamten Freiherr Karl von Drais erfunden. Um längere Strecken schneller zurückzulegen erfand er eine Laufmaschine, die dem heutigen Fahrrad zwar sehr ähnlich sah, allerdings über keine Pedale verfügte. Man musste das Laufrad mit der Kraft seiner Beine vorantreiben, doch waren diese hierbei vom Körpergewicht entlastet, so dass der Schwerpunkt bei ebener Strecke immer auf der gleichen Höhe blieb. Auf diese Weise konnten längere Strecken viel schneller und müheloser bewältigt werden. Die Laufmaschinen hießen nach ihrem Erfinder Draisinen und waren fast ausschließlich aus Holz gefertigt. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei ca. 15 km/h.
Die ersten Fahrräder mit einem Pedalantrieb im Vorderrad enstanden 1861 in Frankreich. Das Fahren auf diesen Rädern erforderte schon etwas mehr Geschicklichkeit, da die Beine während der ganzen Fahrt keinen Bodenkontakt hatten. Diese Fahrräder hießen Velociped , was übersetzt Knochenschüttler heißt. Diesen Namen verdanken sie dem Umstand, dass die Räder damals noch nicht mit Luft gefüllt waren und der Fahrer somit jede Erschütterung während der Fahrt spüren konnte. Die Erfindung der pneumatischen Reifen fand erst im Jahr 1888 statt.
Im Jahr 1870 in England wurde sodann das Hochrad entwickelt, welches viel schnellere Geschwindigkeiten erreichen konnte als sein Vorgänger. Dabei hatte das Vorderrad einen Durchmesser von bis zu 150 cm, das Hinterrad erschien dagegen winzig. Das Fahren mit diesem Fahrrad war jedoch noch viel schwieriger als es schon mit dem Velociped der Fall war. Es war nicht einfach das Gleichgewicht zu halten, da der Fahrer beim Lenken das drehbare Vorderrad mit seinen Schenkeln berührte. Ein Sturz aus dieser Höhen konnte schon sehr böse ausgehen.
Das Niederrad so wie wir es heute kennen wurde im Jahr 1888 gebaut. Die Kraftübertragung erfolgte mittels einer Kette. An dieser Grundform des Fahrrads hat sich bis heute nicht viel geändert, außer dass die Fahrräder immer komfortabler wurden und mit immer wider mit neuen Features ausgestattet werden.
Das erste Fahrrad, eigentlich war es damals noch ein Laufrad, wurde jedoch erst im Jahre 1817 von dem badischen Forstbeamten Freiherr Karl von Drais erfunden. Um längere Strecken schneller zurückzulegen erfand er eine Laufmaschine, die dem heutigen Fahrrad zwar sehr ähnlich sah, allerdings über keine Pedale verfügte. Man musste das Laufrad mit der Kraft seiner Beine vorantreiben, doch waren diese hierbei vom Körpergewicht entlastet, so dass der Schwerpunkt bei ebener Strecke immer auf der gleichen Höhe blieb. Auf diese Weise konnten längere Strecken viel schneller und müheloser bewältigt werden. Die Laufmaschinen hießen nach ihrem Erfinder Draisinen und waren fast ausschließlich aus Holz gefertigt. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei ca. 15 km/h.
Die ersten Fahrräder mit einem Pedalantrieb im Vorderrad enstanden 1861 in Frankreich. Das Fahren auf diesen Rädern erforderte schon etwas mehr Geschicklichkeit, da die Beine während der ganzen Fahrt keinen Bodenkontakt hatten. Diese Fahrräder hießen Velociped , was übersetzt Knochenschüttler heißt. Diesen Namen verdanken sie dem Umstand, dass die Räder damals noch nicht mit Luft gefüllt waren und der Fahrer somit jede Erschütterung während der Fahrt spüren konnte. Die Erfindung der pneumatischen Reifen fand erst im Jahr 1888 statt.
Im Jahr 1870 in England wurde sodann das Hochrad entwickelt, welches viel schnellere Geschwindigkeiten erreichen konnte als sein Vorgänger. Dabei hatte das Vorderrad einen Durchmesser von bis zu 150 cm, das Hinterrad erschien dagegen winzig. Das Fahren mit diesem Fahrrad war jedoch noch viel schwieriger als es schon mit dem Velociped der Fall war. Es war nicht einfach das Gleichgewicht zu halten, da der Fahrer beim Lenken das drehbare Vorderrad mit seinen Schenkeln berührte. Ein Sturz aus dieser Höhen konnte schon sehr böse ausgehen.
Das Niederrad so wie wir es heute kennen wurde im Jahr 1888 gebaut. Die Kraftübertragung erfolgte mittels einer Kette. An dieser Grundform des Fahrrads hat sich bis heute nicht viel geändert, außer dass die Fahrräder immer komfortabler wurden und mit immer wider mit neuen Features ausgestattet werden.