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Wie baut und bespannt man einen Keilrahmen?

29 Okt
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Anfertigen eines Keilrahmens: Keilrahmen geben mit Leinwänden bespannten Rahmen die erforderliche Stabilität. Keile machen sie stabil. Die Rahmen halten ihre Form und diese bleibt korrigierbar. Tipps für die Bauanleitung erleichtern das Gelingen beim Selbermachen.

Einige Mittel sind beim Bau eines Keilrahmens hilfreich. Die folgenden Infos werden von www.kunstpark-shop.de/Kuenstlerbedarf/Keilrahmen/ zur Verfügung gestellt.

Checkliste für Material
  •  4 Keilrahmenleisten oder 4 Hölzer für den Rahmen
  •  8 Keile
  •  Leinwand
  •  Spannzange
  •  Tacker oder Nägel
  •  Hammer
  •  Säge
  •  Leim
  •  Schraubzwingen

Keilrahmen selbst herstellen


Neben Keilrahmen zum Zusammenbauen, die aus fertigen Steckverbindungen bestehen, ist das Selberbauen des Rahmens eine weitere Möglichkeit. Dazu bietet sich folgende Vorgehensweise an:
  1. Holzleisten, die gerade verlaufen, gibt es in Baumärkten. Sie lassen sich auf die gewünschte Länge und Breite zusägen. Dazu bieten sich leichte Hölzer aus Eiche an.
  2. Nach dem Zusägen der Enden der vier Leisten in Winkeln von 45 Grad dient das Einsägen von Schlitzen links und rechts an den Ecken dem Einstecken der Keile.
  3. Das Klammern mit einem Handtacker an Vorder- und Rückseite der Ecken hält kleinere Rahmen leicht zusammen. Größere Rahmen verstärkt ein Kreuz aus zwei Leisten, die längs und quer in den Rahmen eingepasst werden. Sie geben ihm zusätzlichen Halt. Er wird zusammengeleimt und mit Schraubzwingen fixiert, bis der Leim getrocknet ist. Steckverbindungen halten Keilrahmen effektiv zusammen und lassen sich leicht bauen.
  4. Lassen sich ihre Leisten schwer zusammenstecken, treiben einige Schläge mit einem Hammer sie ineinander. In jede Ecke des Keilrahmens kommen zwei Keile, die leicht eingesteckt werden. Anschließend ist der Rahmen zum Bespannen mit der Leinwand bereit.

Keilrahmen mit Leinwand bespannen


Mit einer gut aufgespannten Leinwand gelingen Bilder und Gemälde. Sie eignet sich für Malereien mit Ölfarben, Acryl oder für andere Bilder. Grundierte, weiße Leinwände erfordern vor dem Bemalen keine weiteren Vorbereitungen. Farben, die beim Malen aufgetragen werden, enthalten Feuchtigkeit. Ist die Leinwand gering gespannt, neigt sie dazu, Wellen zu werfen.

Eine Leinwand mit genügend Spannung liegt eben auf. Sie wird so zugeschnitten, dass sie die Hölzer des Rahmens auch auf der Rückseite ausreichend bedeckt. Zum Befestigen wird sie mit einer Zange über die Rahmenleisten gespannt. Diese Spannung entfernt Falten aus dem Stoff. Zugleich bleibt der Rahmen in seiner Form. Der gegenseitige Zug von Leinwand und Rahmen gibt dem Keilrahmen am Ende überhaupt erst seine Form.

Mit dem Tacker oder mit Nägeln werden die Seiten der Leinwand an der Rückseite des Rahmens befestigt. Der Stoff an den Ecken wird von einer Seite seitlich nach innen gezogen und die eine Seite darüber eingeschlagen. Darüber kommt die zweite Seite, die Ecke wird nun befestigt. Stoff, der übersteht und überflüssig ist, wird mit einer Schere entfernt. Mit dem Hammer werden die Keile, die an den Ecken eingesetzt sind, nach und nach eingeklopft, um die Leinwand auf dem Keilrahmen zum Ende hin endgültig zu spannen.
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