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Verstopfung bei Kindern, Kleinkindern oder einem Baby

04 Apr
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Bei einem Stuhlgang von weniger als dreimal in der Woche, spricht man von Verstopfung. Ebenso wenn dieser sehr hart ist und stark gepresst werden muss. Die Verstopfung ist jedoch keine Krankheit. Es zeigt auf, dass die Verdauung nicht intakt verläuft.
Bei Kindern ist dies jedoch etwas anderst. Bei dem Kleinkind oder dem Baby wird erst von einer Verstopfung gesprochen, sofern es nur einmal in der Woche harten und schmerzvollen Stuhlgang hat.

Verstopfung bei Kindern - auf die Ernährung achten!


Durch eine falsche Ernährung wird eine Verstopfung bei Kindern gefördert. Zu wenige Ballaststoffe sowie ein Mangel an Flüssigkeit, ist eines der häufigsten Ursachen. Bananen, Kuchen oder andere Süßigkeiten können den Darm krank und träge machen und wirken sich negativ auf die Stuhlentleerung aus.
Kinder halten oftmals ihren Stuhlgang zurück, da der Po wund ist und bei dem Pressen starke Schmerzen verursacht. Je länger sich dieser jedoch im Darm des Kindes befindet, desto mehr Schmerzen wird der Stuhlgang bereiten. Auch Urlaubsreisen mit dem Kind oder verschiedene ungewohnte Situation können die Verdauung des Kleinen durcheinander bringen. Aber auch eine die Gabe von Antibiotika bei einem Kleinkind, kann die Verstopfung verursachen. Durch eine Laktoseintoleranz ist es ebenso möglich, vermehrt an einer Verstopfung zu leiden.

Verstopfung bei einem Baby


Sehr wenige volle Windeln sind ein erstes Anzeichen einer Verstopfung bei ihrem Baby bzw. Kleinkind. Aber auch ein harter Bauch, Blähungen oder Appetitlosigkeit können Symptome darstellen. Ein deutliches Anzeichen ist ebenso ein sehr trockener und harter sowie kugelförmiger Stuhlgang. Durch starkes Weinen und quengeln machen die Kleinkinder auf sich und ihre Schmerzen aufmerksam.

Für eine einwandfreie Verdauung, sollte das Kind sehr viel Mineralwasser oder ungesüßte Tees trinken. Die Eltern der Kids müssen auf eine ausgewogene Ernährung achten. Viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte sind äußerst wichtig für eine optimale Verdauung der Kleinkinder.
Olivenöl, statt fettiger Butter oder Margarine eignet sich am besten für die Essenszubereitung in der Pfanne. Bananen oder Fastfood sollten vermieden werden, da diese eine der Verdauung negativ entgegen wirken. Frisches, aber auch getrocknetes Obst Fördern die Stuhlentleerung auf natürliche Weise. Sauerkraut und Pflaumen wirken wahre Wunder bei einer Trägheit des Darms. Massieren Sie sanft den Bauch ihres Kindes. Durch den leichten Druck wird die Verdauung angeregt. Homöophatische Medikamente sind ebenso ungefährlich und oftmals sehr hilfreich. Jedoch sollte die Gabe von Sennesblätter, Faulbaumrinde oder Rhababerwurzel vermieden werden. In der Apotheke werden Sie bestens beraten, welches natürliche Mittel ihrem Kind und dessen Verdauung am schnellsten hilft.

Zeigen alle Hausmittel keine Wirkung und die Darmträgheit hält über mehrere Tage weiterhin an, so ist es sehr ratsam einen Arzt aufzusuchen. Er wird verschiedene Untersuchungen durchfahren, um so eine ernsthafte Erkrankung des Darms ausschließen zu können. Dies geschieht mittels Blutuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und einer Untersuchung des Stuhls oder einer Bauchspiegelung.

Quelle: Netdoktor.de
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