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Studie belegt: Deutsche geben immer mehr Geld für Neuwagen aus

05 Mär
Quelle: Neuwagen©kaemte / pixelio.de
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Berechnungen zufolge haben sich die Anschaffungspreise für Neuwagen in den letzten 30 Jahren verdreifacht. Standen im Jahre 1980 noch 8.420 Euro zur Verfügung, reduzierte sich mit Einführung der Abwrackprämie 2009 die Ausgabebereitschaft der Bundesbürger für ein neues Auto um 12,5 Prozent von durchschnittlich 24.900 Euro auf 21.737 Euro. Aktuelle Umfragen der Trendforscher bestätigen eine positive Entwicklung, nach der sich immer mehr Deutsche größere und damit teurere Autos anschaffen wollen.

Autos haben große Bedeutung im Leben


Für die Erhaltung ihrer Mobilität greifen die Deutschen immer tiefer in die Taschen. Den Spitzenplatz im Ranking der privaten Investitionen belegt nach wie vor der Kauf einer Immobilie, dicht gefolgt aber von stolzen 332.000 Euro, die nominell im Leben des Deutschen die Kosten rund um das Autofahren abdecken, wobei in dieser Summe bereits auch die immensen Unterhaltskosten berechnet sind.
Statistisch gesehen, ist der potenzielle Neuwagenkunde 54 Jahre alt und in der Lage, im Laufe seines Lebens drei Neufahrzeuge zu kaufen. Am unteren Ende der Skala rangiert die Altersgruppe der Käufer unter 25 Jahren, die sich ihr neues Auto rund 16.000 Euro kosten lassen. Bis zum 34. Lebensjahr steigt die Ausgabebereitschaft dann bis auf knapp 20.000 Euro an, der Neuwagenkauf im Internet ist ein gutes Beispiel, wie sich dieser Trend günstig und bequem nutzen lässt.

Prestige, Image und Marken


Der Automarkt spiegelt auch die demografische Entwicklung in der Gesellschaft wider. Faktoren wie Image, Prestige oder der Wunsch nach einer bestimmten Automarke sind zusätzliche Faktoren, die sich auf die Investitionsbereitschaft auswirken. Ganz vorne auf der Hitliste: Mercedes. Für den Stern auf der Kühlerhaube werden im Mittel rund 40.200 Euro ausgegeben, für ein Produkt aus Wolfsburg sind es durchschnittlich 24.000 Euro, die an VW überwiesen sein wollen. Auf dem Vormarsch sind aber auch weniger prestigeträchtige Automarken wie Dacia (ca. 12.000 Euro) oder VW-Rivale Hyundai mit etwas mehr als 17.000 Euro.

Investment in sinnvolles Zubehör


Bereits bei der Neuwagen-Bestellung sollte man beim Ankreuzen in der Zubehörliste an den späteren Wiederverkaufswert denken, der u.a. schon von der Farbwahl abhängt. Auf ein elektrisches Schiebedach könnte zugunsten der Klimaanlage verzichtet werden. Elektrische Fensterheber und Zentralverriegelung, per Funk gesteuert, sind eher selbstverständlich. In der Oberklasse sollte man in jedem Falle auf eine Vollausstattung setzen. Bei nicht werksseitig angebotenen Tuning-Features, Um- und Anbauten, ist Vorsicht geboten, dieses Zubehör wird vom späteren Käufer unter Umständen zwar angenommen, aber kaum honoriert.

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