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Was ist der Unterschied zwischen Pfannkuchen und Crêpes?

16 Apr
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Ob Pfannkuchen oder Crêpes, die leckeren Eierkuchen schmecken süß oder pikant wohl fast jedem. Doch welchen Unterschied gibt es zwischen den Pfannkuchen und den französischen Crêpes?

Eine Crêpe ist die bretonische Variante des Pfannkuchens. Von der Zubereitung her gibt es da auch kaum Unterschiede. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Crêpes wesentlich dünner ausgebacken werden als die bei uns üblichen Pfannkuchen, weshalb der Teig auch um einiges flüssiger hergestellt wird. Deshalb werden für die französischen Crêpes auch viel weniger Mehl und Eier verwendet als für die deutschen Pfannkuchen.

Traditionell werden Crêpes auf einer Crêpière, einer runden, gusseisernen Platte, hauchdünn ausgebacken. Natürlich können sie auch in einer herkömmlichen Pfanne gebacken werden. Beim Ausbacken von Crêpes wird nur ganz wenig Fett verwendet.

Anders als bei uns und anderen Ländern, werden die Crêpes in Frankreich, insbesondere in der Bretagne, ausschließlich süß zubereitet. So zum Beispiel mit Konfitüre, frischen Früchten oder einer Nuss-Nougat-Creme. Nach dem Bestreichen oder Belegen werden die dünnen Pfannkuchen zusammengekappt oder -gerollt.

Pikant zubereitete Pfannkuchen hingegen werden in Frankreich Galettes genannt, die ihren Ursprung ebenfalls in der Bretagne haben. Der Teig besteht dann meist aus Buchweizenmehl, Salz und Wasser. Manchmal kommen noch Milch, Eier und Honig oder etwas Öl hinzu. Durch das Buchweizenmehl erhält der Teig seine typische graue Farbe. Belegt werden die Galettes dann nach herzenslust zum Beispiel mit Käse, Schinken oder Räucherfisch.
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