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Wie isst man einen Granatapfel?

06 Feb
Granatapfel
Quelle: de.wikipedia.org
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Der Granatapfel stammt ursprünglich aus Südwest- und Zentralasien, mittlerweile wird er aber auch im gesamten Mittelmeerraum, in subtropischen Gebieten Afrikas und Südamerikas sowie in Florida angebaut. Granatäpfel, die man in Deutschland angeboten kriegt, stammen in der Regel aus Spanien.

In der schönen roten Frucht stecken viele wertvolle Inhaltsstoffe. In der Medizin und der Kosmetik wird er vor allem wegen seiner Antioxidantien hoch geschätzt. So soll der Granatapfel vorbeugend und sogar heilend bei Arthritis, Herz-Kreislauf-Störungen und Krebs wirken. In der Kosmetik kommt er aufgrund seiner hohen antioxidativen Wirkung vor allem in Anti-Aging-Produkten zum Einsatz. Und auch für Abnehmwillige stellt der Granatapfel die perfekte Frucht dar, da er kalorienarm ist und zudem appetitsenkend wirkt.

Aber wie ist man nun den Granatapfel richtig?

Klassischerweise wird der Granatapfel mit einem Messer quer durchgeschnitten und die Kerne werden ausgelöffelt. Die weißen Trennwände sollten dabei nicht mitgegessen werden, da sie bitter schmecken. Alternativ kann man den Granatapfel auch keilförmig einschneiden und aufbrechen. Wenn Sie die Kerne weiterverwenden möchten, können Sie die zwei Hälften noch einmal durchbrechen, um die roten Kerne leichter herauslösen zu können.

Sie können aber auch Saft aus dem Granatapfel auspressen. Schneiden Sie dafür die Frucht quer durch und lassen den Saft ganz normal mit einer Zitruspresse auspressen.

Wichtig ist, dass der Granatapfel schön reif ist, sonst könnten die Kerne einen bitteren Geschmack haben. Eine reife Frucht erkennen Sie an einer dunklen Schale, die bei Druck nachgibt und leichte Druckstellen hinterlässt. Nicht zuletzt erkennt man die Reife an den Körnern selbst, die eine tiefe rote Farbe haben sollten. Beachten Sie, dass Granatäpfel nicht nachreifen und Sie sie deshalb schon reif einkaufen sollten. Im Kühlschrank halten sie sich dann auch mehrere Wochen lang. Auch wenn die äußere Schale dann nicht mehr so taufrisch aussieht, innen bleiben sie trotzdem frisch und köstlich.

Die Kerne des Granatapfels schmecken mit Blattsalaten, z. B. Feldsalat oder Rucola, und anderen Salaten besonders gut, aber auch zu Geflügel, Wild und Fisch sowie in Saucen oder einer Farce. Und natürlich eignet sich der Granatapfel auch hervorragend für allerlei Süßspeisen.
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