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Was ist Hirnholz?

27 Jan
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Hirnholz, auch Stirnholz genannt, wird im Unterschied zu Längsholz, quer zur Faser geschnitten, so dass die Jahresringe als Kreise an der Holzoberfläche zu erkennen sind. Bei dieser Methode werden die Kapillare des Holzes durchgeschnitten, was zur Folge hat, dass Feuchtigkeit schneller in das Hirnholz eindringen kann und es stark aufquillt.

Hirnholz - Hochwertig und langlebig



Dafür kommt Hirnholz aber besser als andere Holzarten mit Schnitten und Druck zurecht. Deshalb wird es auch gern zur Herstellung von Schneidebrettern oder Hackklötzen in der Küche verwendet. Das liegt daran, dass beim Hirnholz die Holzfasern senkrecht stehen und beim Schneiden immer leicht auseinander- und wieder zusammengehen und so nicht durchtrennt werden, wie es bei Schneidebrettern aus Längsholz der Fall ist. Auf diese Weise zieht sich das Brett beim Trocknen auch immer wieder selbst wieder in Form. Die kapillare Wirkung hat zudem den positiven Effekt, dass die Feuchtigkeit nicht auf der Oberfläche verbleibt und so Bakterien an der Oberfläche schneller absterben. Problematisch  bei Hirnholz sind Schraubverbindungen, da diese schnell ausreißen können.

Außer für Schneidebretter wird Hirnholz auch zur Herstellung von Holzparkett oder Holzpflaster verwendet. Aber auch für Künstler, die mit Holz arbeiten, ist Hirnholz interessant. Durch seine besondere Oberflächenbeschaffenheit, ist Hirnholz allerdings auch aufwendiger zu bearbeiten. Das Einölen und Wachsen des Holzes muss in mehreren Durchgängen durchgeführt werden
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