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Magniesiumüberschuss - Symptome und Folgen

26 Nov
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Magnesium ist ein wichtiges Mineral, dass unser Organismus für den Muskelstoffwechsel und die Knochenbildung benötigt. Doch ebenso wie Magnesiummangel, kann ein Magnesiumüberschuss (Hypermagnesiämie) gefährliche Folgen nach sich ziehen.


Magnesiumüberschuss - Symptome und Folgen

Ein Magnesiumüberschuss kommt nur sehr selten vor und wird meistens durch Fehlleistungen der Nierenausscheidung, akutes Nierenversagen oder hormonelle Einflüsse verursacht. Aber auch eine zu hohe Magnesiumzufuhr über die Nahrung kann zu Hypermagnesiämie führen.

Das Problem ist, dass ein Magnesiumüberschuss nicht so leicht zu erkennen ist, da die Symptome zunächst nur sehr schwach sind.
Zu den Symptomen zählen körperliche Schwäche, Müdigkeit, niedriger Blutdruck und Abgeschlagenheit. Da diese Symptome nicht eindeutig einem Magnesiumüberschuss zuzuordnen sind, gestaltet sich eine dementsprechende Diagnose schwierig.
Erst wenn die Normwerte um das zwei- bis dreifache gestiegen sind, treten schwerwiegendere Symptome auf.

So kann es zur Erschlaffung der Atemmuskulatur und zum Atemstillstand kommen. Weiterhin ist auch die Darm- und Blasenmuskulatur betroffen, was zur Verstopfung und Inkontinenz führt. Wenn auch das zentrale Nervensystem betroffen ist, kann es zur Reflexarmut und Lähmungserscheinungen kommen, da Reize nicht mehr so schnell an das Gehirn übermittelt werden können.

Ein Magnesiumüberschuss kann also gravierende Folgen für die Gesundheit haben, jedoch sollte man sich dessen bewusst sein, dass dieser fast nur bei einer schweren Einschränkung der Nierenfunktion auftritt. In seltenen Fällen kann es zu einer Überdosierung durch Nahrungsergänzungsmittel kommen.
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