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Warum läuft die Nase, wenn es kalt ist?

14 Nov
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Wenn es draußen langsam kalt wird, zücken wir auf einmal öfters das Taschentuch, um uns die Nase zu putzen, und das obwohl wir eigentlich gar nicht krankt sind.

Aber wieso läuft die Nase, wenn es kalt ist, obwohl wir sonst gesund sind?

Zu den Aufgaben der Nase gehören das Filtern der Luft, das Befeuchten und auch das Aufwärmen der kalten Luft.
Deshalb reagiert die Nase auch sofort, wenn sie Kälte verspürt. Bei Kälte melden die Sensorzellen in der Nase dem Gehirn die niedrigen Temperaturen, woraufhin warmes Blut in die Nasenmuscheln, die das Innere der Nase durchziehen, strömt.
Das hat zur Folge, dass sie anschwellen und die kalte Luft erwärmen, damit sie nicht mehr so eisig ist, wenn sie die Atemwege erreicht. Hinzu kommt, dass vermehrt Sekret gebildet wird. Dieses Sekret dient dazu die Schleimhäute feucht zu halten, Schmutz abzutransportieren und das Eindringen von Krankheitserregern zu verhindern. Unter normalen Umständen läuft dieses Sekret nach hinten ab, durch die vermehrte Produktion und die geschwollene Nase funktioniert das aber nicht mehr in ausreichender Form, sodass die Flüssigkeit nach vorne strömt und unsere Nase läuft.

Wenn die Nase bei Kälte läuft, so handelt es sich um einen Schutzmechanismus, der die Atemwege vor Infekten schützt, denn durch die Schleimproduktion wird die Nase schön feucht gehalten und es können keine Risse entstehen, in denen sich Krankheitserreger festsetzen könnten.
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