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Giftige Pflanzen: Vergiftungen bei Katzen

03 Mär
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Zwar treten Vergiftungen bei Katzen deutlich seltener als bei Hunden auf, da Katzen wählerischer bei der Wahl ihrer Nahrung sind, doch sind diese bei Katzen meistens schwerwiegender und enden auch öfter tödlich.
Die Ursachen für Vergiftungen bei Katzen sind oft auf die Verabreichung von Medikamenten durch die Besitzer, die nicht für Katzen bestimmt sind oder aber giftige Pflanzen, an denen insbesondere junge Tiere gern herumkauen.

Im Folgenden werden die häufigsten Ursachen für Vergiftungen bei Katzen aufgeführt:


- Wie schon bereits erwähnt spielen Medikamente hierbei eine besondere Rolle. Vor allem handelt es sich um Schmerzmittel, z. B. Aspirin oder Paracetamol, die eigentlich für Menschen bestimmt sind. Die Verabreichung dieser Medikamente kann zu Erbrechen, Bauchschmerzen, Magen- und Darmblutungen sowie Fieber führen. Die Toxizität hierbei ist hoch.

- Solche Schädlingsbekämpfungsmittel wie Ratten- und Mäusegifte verfügen ebenfalls über eine hohe bis sehr hohe Toxizität. Die Vergiftungssymptome können blutiger Urin, Hämatome, Schleimhautblutungen, Blutgerinnungsstörungen, Schockzustände und Abgeschlagenheit sein. Allerdings treten die ersten Symptome der Vergiftung erst nach zwei bis fünf Tagen auf.

- Schneckenkorn, auch ein Schädlingsbekämpfungsmittel, hat eine sehr hohe Toxizität auf Katzen und kann zu Fieber, Durchfall, Erbrechen, Krämpfen, Speichelfluss und Koma führen.

- Eine weitere Ursache für Vergiftungen bei Katzen stellen Antiparasitika dar, die es für Hunde und Katzen zu haben gibt. Die Giftigkeit der Anitparasitika ist hoch und kann solche Symptome wie Krämpfe, Speichelfluss, Atemnot und Überregbarkeit auslösen.

- Insekten- und Unkrautvernichter verfügen je nach Mittel über eine mittlere bis sehr hohe Toxizität und verursachen Durchfall, Erbrechen, starken Speichelfluss, Muskelzuckungen, Lähmung, sehr eng gestellte Pupillen und können sogar zum Koma führen.

 - Solche Pflanzen wie Weihnachtsstern oder Schweigrohr sind ebenfalls Gift für Katzen. Ihre Toxizität ist mittel bis hoch. Bei einer Vergiftung mit dem Weihnachtsstern kann es zu Erbrechen, Unterkühlung, Apathie, erweiterten Pupillen und unkoordinierten Bewegungen kommen. Die Symptome einer Vergiftung mit dem Schweigrohr sind Reizungen der Mundschleimhaut, Atemnot, Erbrechen, Nierenversagen und Herzrhythmusstörungen.

- Aber auch diverse Chemikalien, wie zum Beispiel Frostschutzmittel, die man im Haushalt hat, können dir Ursache für eine Vergiftung sein. Die Toxizität ist sehr hoch. Symptome: Untertemperatur, Erbrechen, Krämpfe, Durst, Nierenversagen. Eine Therapie muss innerhalb von fünf Stunden nach Aufnahme der Chemikalie durchgeführt werden, wenn sich ein Erfolg einstellen soll.
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